Sitzung: 20.11.2023 Jugendhilfeausschuss
Vorlage: 113/2023
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss
der Stadt Kamen beschließt den kommunalen Kinder- und Jugendförderplan
2020-2025 und beauftragt die Verwaltung, die Kinder- und Jugendarbeit
entsprechend umzusetzen.
Abstimmungsergebnis: bei einer Enthaltung einstimmig angenommen
Frau Klanke leitete
Tagesordnungspunkt 3, den kommunalen Kinder- und Jugendförderplan 2020-2025,
ein.
Frau Börner führte aus, dass
der kommunale Kinder- und Jugendförderplan in diesem Jahr zum Beschluss als
eine Kurzfassung vorgelegt würde. Sie berichtete, dass am 02. November 2023
alle Mitglieder des Jugendhilfeausschusses zu einer Informationsveranstaltung
eingeladen waren, in der es um Inhalt und Vorgehen gegangen sei. Im Rahmen
dieser seien einige Veränderungsbedarfe an die Verwaltung herangetragen
worden, die „nach bestem Wissen und Gewissen“ eingearbeitet worden sein.
Daraufhin sei den Mitgliedern des Jugendhilfeausschuss die aktualisierte
Version des Berichts mit der Beschlussvorlage zugesendet worden. Am Tag des Ausschusses
seien noch einige Änderungen an die Verwaltung herangetragen worden, die insbesondere
die Darstellung der evangelischen Jugend in Kamen-Mitte betreffen. Diese seien
eingearbeitet worden. Dabei sei es um redaktionelle Form und um die
Verschiebung von Inhalten gegangen, was aber vor allem die Beschreibung der
Angebote betreffe und keine Auswirkungen auf die weiteren Pläne habe.
Frau Brückel fragte an, wo
die alten Kinder- und Jugendförderpläne der Stadt Kamen zu finden seien,
woraufhin Frau Börner auf die
Internetseite der Stadt Kamen verwies.
Das weitere Verfahren nach einem möglichen Beschluss des vorliegenden
Kinder- und Jugendförderplans, würde laut Frau Börner so aussehen, dass die
heute noch veränderte Fassung der Niederschrift beigefügt und im
Ratsinformationssystem hinterlegt würde. Gleichzeitig starte dann die Arbeit am
neuen Kinder- und Jugendförderplan für den Zeitraum 2025-2030, welcher wieder
in gewohnter Form und gewohntem Umfang und mit einem Fokus auf die
Partizipation der Kinder und Jugendlichen in Kamen ausgearbeitet würde. Der
erste Schritt würde aus der Konzeptplanung bestehen, um auch Kamener
Akteur:innen der Kinder- und Jugendarbeit miteinzubeziehen, um Überlegungen zur
Partizipation und zur künftigen fachlichen Aufstellung der Kinder- und Jugendarbeit
anzustellen.