Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Kamen beschließt den kommunalen Kinder- und Jugendförderplan 2020-2025 und beauftragt die Verwaltung, die Kinder- und Jugendarbeit entsprechend umzusetzen.

 


Abstimmungsergebnis: bei einer Enthaltung einstimmig angenommen


 

Frau Klanke leitete Tagesordnungspunkt 3, den kommunalen Kinder- und Jugendförderplan 2020-2025, ein.

Frau Börner führte aus, dass der kommunale Kinder- und Jugendförderplan in diesem Jahr zum Beschluss als eine Kurzfassung vorgelegt würde. Sie berichtete, dass am 02. November 2023 alle Mitglieder des Jugendhilfeausschusses zu einer Informationsveranstaltung eingeladen waren, in der es um Inhalt und Vorgehen gegangen sei. Im Rahmen dieser seien einige Veränderungs­bedarfe an die Verwaltung herangetragen worden, die „nach bestem Wissen und Gewissen“ eingearbeitet worden sein. Daraufhin sei den Mitgliedern des Jugendhilfeausschuss die aktuali­sierte Version des Berichts mit der Beschlussvorlage zugesendet worden. Am Tag des Aus­schusses seien noch einige Änderungen an die Verwaltung herangetragen worden, die insbe­sondere die Darstellung der evangelischen Jugend in Kamen-Mitte betreffen. Diese seien ein­gearbeitet worden. Dabei sei es um redaktionelle Form und um die Verschiebung von Inhalten gegangen, was aber vor allem die Beschreibung der Angebote betreffe und keine Auswirkungen auf die weiteren Pläne habe.

 

Frau Brückel fragte an, wo die alten Kinder- und Jugendförderpläne der Stadt Kamen zu finden seien, woraufhin Frau Börner auf die Internetseite der Stadt Kamen verwies.

 

Das weitere Verfahren nach einem möglichen Beschluss des vorliegenden Kinder- und Jugend­förderplans, würde laut Frau Börner so aussehen, dass die heute noch veränderte Fassung der Niederschrift beigefügt und im Ratsinformationssystem hinterlegt würde. Gleichzeitig starte dann die Arbeit am neuen Kinder- und Jugendförderplan für den Zeitraum 2025-2030, welcher wieder in gewohnter Form und gewohntem Umfang und mit einem Fokus auf die Partizipation der Kinder und Jugendlichen in Kamen ausgearbeitet würde. Der erste Schritt würde aus der Konzeptpla­nung bestehen, um auch Kamener Akteur:innen der Kinder- und Jugendarbeit miteinzubeziehen, um Überlegungen zur Partizipation und zur künftigen fachlichen Aufstellung der Kinder- und Ju­gendarbeit anzustellen.