Herr Özkir gab einen Rückblick über das Jahr 2023. In diesem Jahr fand das gemeinsame Fas­tenbrechen, das Kinderfest und die Interkulturelle Woche statt. Herr Özkir bedankte sich bei Frau Lindemann-Opfermann für ihr Engagement im Rahmen der Interkulturellen Woche.

Herr Kuru schloss sich dem an und bedankte sich ebenfalls bei Frau Lindemann-Opfermann. Zudem fragte er, ob es bezüglich der Interkulturellen Woche noch offene Rechnungen gäbe.

Frau Lindemann-Opfermann antwortete, dass keine offenen Rechnungen bestünden und dass Fördergelder für die interkulturelle Woche organisiert wurden.

Frau Schulze teilte die Sitzungstermine für den Integrationsrat mit. Die Termine für das Jahr 2024 seien der 6. Februar und der 17. September. Ein weiterer Sondertermin könne bei Bedarf ver­einbart werden.

Herr Kuru schlug vor, die Veranstaltungen aus dem Jahr 2023 wieder in die Planung für 2024 zu übernehmen.

Frau Schulze sprach das gemeinsame Fastenbrechen in der Stadthalle an. Sie betonte die Wichtigkeit dieser Veranstaltung, wies aber auch daraufhin, dass die Kosten hierfür das Budget des Integrationsrats überstiegen hätten. Frau Schulze fragt die Integrationsratsmitglieder, wie die Organisation dieser Veranstaltung im nächsten Jahr praktisch und auch finanziell umgesetzt werden könne.

Herr Özkir erläuterte, wie das Fastenbrechen in 2023 organisiert wurde. Geplant war die Veran­staltung für 100 Personen. Das Essen wurde von einer Catering-Firma geliefert. Hier beliefen sich die Kosten nur für das Catering auf 1100 Euro. Hierzu kamen noch die Miet­kosten für die Stadthalle. Herr Özkir erklärte, dass bisher die Finanzierung aus dem Budget des Integrationsrats erfolgte. Andere Optionen für die Finanzierung und für diesen Veranstaltungsort sehe er aktuell nicht.

Frau Schulze wies auf ein Gespräch beim letzten Fastenbrechen hin. Hier hätte man darüber gesprochen, ob sich nicht die Moschee-Gemeinden ggfs. mitbeteiligen würden.

Herr Eichler gab den Hinweis, dass in anderen Kommunen die Organisation des Fasten­brechens komplett ehrenamtlich übernommen würde.

Die Integrationsratsmitglieder fragten nach dem Budget für den Integrationsrat.

Herr Eichler teilte mit, dass das Budget für den Integrationsrat 1800 Euro beträgt.

Die Integrationsratsmitglieder äußerten den Wunsch, dass das Budget für den Integrationsrat erhöht werden solle. Das aktuelle Budget von 1800 Euro sei zu klein. Ein weiterer Austausch zu diesem Thema fand statt.

Herr Kuru möchte dieses Thema an die Ratsfraktionen weitergeben.

Herr Romeo sagte, dass man konkrete Zahlen vorweisen müsse, damit Forderungen an die Ratsfraktionen und die anderen Akteure gestellt werden könnten.

Frau Schulze verwies auf die großen finanziellen Schwierigkeiten des kommenden Haushalts und bat um die Entwicklung gemeinsamer Ideen.

Herr Mallitzky sagte, dass für die Entwicklung gemeinsamer Ideen folgende Fragen geklärt werden müssten: Was genau hätte man vor? Wie viel Budget stehe zur Verfügung? Gäbe es weitere Möglichkeiten zur Finanzierung (Sponsoren)?

Frau Lindemann-Opfermann betonte, dass das gemeinsame Fastenbrechen eine sehr gute Möglichkeit für eine Begegnung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen sei.
Außerdem betonte sie, dass die Informationen über das verfügbare Budget notwendig seien, um besser planen zu können.

Frau Schulze bat um eine frühzeitige Planung und Organisation des gemeinsamen Fasten­brechens.

Herr Özkir wies darauf hin, dass das Budget aufgrund der Planungen der letzten Jahre, auch bedingt durch die Pandemie, niedriger angesetzt wurde. Außerdem wies er darauf hin, dass er einen Budgetplan erstellt und auch bei der Stadtverwaltung eingereicht hätte.

Herr Kuru nahm erneut den Vorschlag von Herrn Romeo auf, konkrete Zahlen bei Akteuren vor­zulegen, damit Forderungen für Projekte o.Ä. gestellt werden könnten. Herr Kuru bat zudem Herrn Özkir seine Kalkulationen bzw. Budgetplanungen vorzustellen.

Herr Özkir stellte seinen Budgetplan vor. In seine Kalkulation seien die Kosten für die bereits genannten Projekte sowie diverse Materialien wie Flyer oder Banner mit einberechnet. Der Endbetrag seiner Planung beliefe sich auf insgesamt 9750 Euro.

Herr Kuru und Herr Romeo fanden diesen Betrag eher nicht realisierbar, baten jedoch erneut um eine konkrete Kalkulation bzw. Nennung eines Betrags, um dies dann an die Ratsfraktionen und die anderen Akteure weiterzutragen.

Frau Schulze schloss den TOP 3 „Planungen für 2024“ ab und betonte erneut, dass die bishe­rigen Projekte aus 2023 wieder stattfinden würden. Sie bat zudem um eine zeitnahe Planung und Terminierung.