Sitzung: 24.10.2023 Integrationsrat
Herr Özkir gab einen Rückblick über das Jahr
2023. In diesem Jahr fand das gemeinsame Fastenbrechen, das Kinderfest und die
Interkulturelle Woche statt. Herr Özkir
bedankte sich bei Frau Lindemann-Opfermann
für ihr Engagement im Rahmen der Interkulturellen Woche.
Herr Kuru schloss sich dem an und bedankte
sich ebenfalls bei Frau Lindemann-Opfermann. Zudem fragte er, ob es bezüglich
der Interkulturellen Woche noch offene Rechnungen gäbe.
Frau Lindemann-Opfermann antwortete, dass
keine offenen Rechnungen bestünden und dass Fördergelder für die
interkulturelle Woche organisiert wurden.
Frau Schulze teilte die Sitzungstermine für
den Integrationsrat mit. Die Termine für das Jahr 2024 seien der 6. Februar und
der 17. September. Ein weiterer Sondertermin könne bei Bedarf vereinbart
werden.
Herr Kuru schlug vor,
die Veranstaltungen aus dem Jahr 2023 wieder in die Planung für 2024 zu
übernehmen.
Frau Schulze sprach das gemeinsame
Fastenbrechen in der Stadthalle an. Sie betonte die Wichtigkeit dieser
Veranstaltung, wies aber auch daraufhin, dass die Kosten hierfür das Budget des
Integrationsrats überstiegen hätten. Frau Schulze
fragt die Integrationsratsmitglieder, wie die Organisation dieser Veranstaltung
im nächsten Jahr praktisch und auch finanziell umgesetzt werden könne.
Herr Özkir erläuterte, wie das Fastenbrechen
in 2023 organisiert wurde. Geplant war die Veranstaltung für 100 Personen. Das
Essen wurde von einer Catering-Firma geliefert. Hier beliefen sich die Kosten
nur für das Catering auf 1100 Euro. Hierzu kamen noch die Mietkosten für die
Stadthalle. Herr Özkir erklärte,
dass bisher die Finanzierung aus dem Budget des Integrationsrats erfolgte.
Andere Optionen für die Finanzierung und für diesen Veranstaltungsort sehe er
aktuell nicht.
Frau Schulze wies auf ein Gespräch beim
letzten Fastenbrechen hin. Hier hätte man darüber gesprochen, ob sich nicht die
Moschee-Gemeinden ggfs. mitbeteiligen würden.
Herr Eichler gab den Hinweis, dass in
anderen Kommunen die Organisation des Fastenbrechens komplett ehrenamtlich
übernommen würde.
Die
Integrationsratsmitglieder fragten nach dem Budget für den Integrationsrat.
Herr Eichler teilte mit, dass das Budget für
den Integrationsrat 1800 Euro beträgt.
Die Integrationsratsmitglieder
äußerten den Wunsch, dass das Budget für den Integrationsrat erhöht werden
solle. Das aktuelle Budget von 1800 Euro sei zu klein. Ein weiterer Austausch
zu diesem Thema fand statt.
Herr Kuru möchte dieses Thema an die
Ratsfraktionen weitergeben.
Herr Romeo sagte, dass man konkrete Zahlen
vorweisen müsse, damit Forderungen an die Ratsfraktionen und die anderen
Akteure gestellt werden könnten.
Frau Schulze verwies auf die großen
finanziellen Schwierigkeiten des kommenden Haushalts und bat um die Entwicklung
gemeinsamer Ideen.
Herr Mallitzky sagte, dass für die
Entwicklung gemeinsamer Ideen folgende Fragen geklärt werden müssten: Was genau
hätte man vor? Wie viel Budget stehe zur Verfügung? Gäbe es weitere
Möglichkeiten zur Finanzierung (Sponsoren)?
Frau Lindemann-Opfermann betonte, dass das
gemeinsame Fastenbrechen eine sehr gute Möglichkeit für eine Begegnung zwischen
Muslimen und Nicht-Muslimen sei.
Außerdem betonte sie, dass die Informationen über das verfügbare Budget
notwendig seien, um besser planen zu können.
Frau Schulze bat um eine frühzeitige Planung
und Organisation des gemeinsamen Fastenbrechens.
Herr Özkir wies darauf hin, dass das Budget
aufgrund der Planungen der letzten Jahre, auch bedingt durch die Pandemie,
niedriger angesetzt wurde. Außerdem wies er darauf hin, dass er einen
Budgetplan erstellt und auch bei der Stadtverwaltung eingereicht hätte.
Herr Kuru nahm erneut den Vorschlag von
Herrn Romeo auf, konkrete Zahlen bei
Akteuren vorzulegen, damit Forderungen für Projekte o.Ä. gestellt werden
könnten. Herr Kuru bat zudem Herrn Özkir
seine Kalkulationen bzw. Budgetplanungen vorzustellen.
Herr Özkir stellte seinen Budgetplan vor. In
seine Kalkulation seien die Kosten für die bereits genannten Projekte sowie
diverse Materialien wie Flyer oder Banner mit einberechnet. Der Endbetrag
seiner Planung beliefe sich auf insgesamt 9750 Euro.
Herr Kuru und Herr Romeo fanden diesen Betrag eher nicht realisierbar, baten jedoch
erneut um eine konkrete Kalkulation bzw. Nennung eines Betrags, um dies dann an
die Ratsfraktionen und die anderen Akteure weiterzutragen.
Frau Schulze schloss den TOP 3 „Planungen
für 2024“ ab und betonte erneut, dass die bisherigen Projekte aus 2023 wieder
stattfinden würden. Sie bat zudem um eine zeitnahe Planung und Terminierung.