Frau Herbold unterrichtete die Ausschussmitglieder darüber, dass der für Oktober geplante Schüleraustausch des Gymnasiums und der Gesamtschule nicht stattfinden werde. An dem für das nächste Jahr geplanten Gegenbesuch der Eilatis hielten beide Schulen fest.

 

Frau Herbold informierte den Ausschuss über die aktuelle Lage in Eilat. Im Anschluss verlas sie, unter Hinweis auf einen entsprechenden Brief und eine Solidaritätsbekundung von Bürgermeisterin Elke Kappen, einen Antwortbrief des Eilater Bürgermeisters Eli Lankri.

 

Frau Middendorf bat Herr Eisenhardt, als neuen Vorsitzenden des Freundeskreises Shalom Eilat, einen kurzen Bericht zur Situation der Menschen in Eilat abzugeben.

 

Herr Eisenhardt schilderte die Lage der Geflüchteten und die Sicherheitslage vor Ort. Er versicherte den Anwesenden, den persönlichen Kontakt nach Eilat auch in diesen schwierigen Zeiten aufrecht zu erhalten.

 

Frau Middendorf dankte Herrn Eisenhardt für seine Ausführungen und gab den Ausschussmitgliedern das Wort. 

 

Frau Schneider bat die Verwaltung zu prüfen, ob zum Weinfest 2024 wieder ein Bus von der Stadt Kamen eingesetzt werden könne. Der Ortsverband Bündnis 90/DIE GRÜNEN habe die Organisation für 2023 einmalig übernommen, um zu zeigen, dass eine rege Nachfrage bestehe.

 

Eine Prüfung dieses Sachverhaltes wurde von Frau Schulze zugesagt.

 

Herr Eisenhardt stellte für die CDU-Fraktion fest, dass alle Verbindungen zu den Partnerstädten lebendig seien. Es sei sehr erfreulich, dass gute und freundschaftliche Kontakte sowohl auf Verwaltungs- wie auf bürgerlicher Ebene bestünden. Die Städtepartnerschaftsarbeit sei ein guter Teil der Kulturarbeit der Stadt Kamen.