Frau Herbold gab anhand einer Foto-Präsentation eine Rückschau auf das Programm und die beteiligten Gruppen am Partnerschaftsfest. Mit Ausnahme des Bürgermeisters aus Bandirma, der aufgrund der Parlamentswahlen in der Türkei verhindert war, hatten alle Bürgermeister der Partnerstädte am Fest teilgenommen.

 

Anstelle von offiziellen Präsenten hatten die Partnerstädte gemeinsam für die Ukraine Geld­spenden gesammelt. Auf Initiative von Frau Peppmeier seien Kontakte zum Freundeskreis Schöningen – Solotchiv entstanden. Dieser sammelte Sachspenden für die dortige Schule im Bunker. Von den gesammelten Spendengeldern seien Materialien, nach dem Bedarfsplan der Schule in Solotchiv, angeschafft und mit Hilfstransporten des Fördervereins Schöningen – Solotchiv in die Ukraine geliefert worden, erläuterte Frau Herbold.

 

Frau Herbold gab bekannt, dass die Stadt Kamen für diese Veranstaltung die maximal mögliche Fördersumme aus dem EU-Programm CERV in Höhe von 30.000 € erhalten habe.

 

Das Video zur Veranstaltung wurde dem Gremium vorgeführt und mit Applaus honoriert.

Es ist dauerhaft auf der Homepage der Stadt Kamen unter der Rubrik Partnerschaftsprojekte zu sehen.

 

Frau Herbold unterrichte die Mitglieder des Ausschusses zudem darüber, dass diese Veran­staltung künftig auf der Homepage des RVR als Best-Practice-Beispiel für EU-geförderte Projekte in der Metropole Ruhr zu sehen sein werde.

 

Abschließend verlas Frau Herbold ein Dankschreiben des Bürgermeisters der Stadt Montreuil-Juigné, Benoit Cochet an die Stadt Kamen, in dem er sich für die Organisation der Festivitäten bedankt.