Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die „Bürger-Energie-Genossenschaft Region Lippe-Seseke“ zu kontaktieren. Ziel ist es frühzeitig Kontakt aufzunehmen, um in Zukunft eine PV-Anlage auf einer städtischen Liegenschaft zu realisieren.


Abstimmungsergebnis: bei 13 Gegenstimmen mehrheitlich abgelehnt


Frau Dörlemann und Herr Madeja begründeten für ihre Fraktion den Antrag.

 

Herr Heidler zeigte sich irritiert über den Antrag, da bereits im Umwelt- und Klimaschutzausschuss Einigkeit bei Politik und Verwaltung über den Aus­bau von Bürgerenergiemodellen bestanden habe und der Antrag insofern obsolet sei.

Über Details zur Bürgerbeteiligung werde man zu gegebener Zeit sprechen, aktuell sei eine Festlegung verfrüht.

 

Bürgermeisterin Kappen berichtete, dass die Verwaltung bereits im März ein Gespräch mit späteren Gründern der „Bür­ger-Energie-Genossenschaft Region Lippe-Seseke“ geführt habe, mit der Zusage, bei fortgeschrittenem Verfahrensstand erneut in Kontakt zu treten. Ebenso werde man mit wei­teren Bürgerenergiemodellen in Kontakt treten. Dies sei jedoch erst im zweiten Schritt, nach Feststellung der unterschied­lichen Flächen, möglich.

 

Auf die Kritik von Herrn Aschhoff und Frau Klanke zur Überflüssigkeit des Antrages verteidigte Herr Madeja die Antragstellung.

 

Herr Eisenhardt begründete, warum die Entscheidung für eine konkrete Form der Bürgerenergie zum jetzigen Zeitpunkt nicht angebracht sei.

 

Herr Grosch erläuterte die Zustimmung zum Antrag und hob die positiven Aspekte hervor.