Nach einleitenden Worten der Bürgermeisterin berichtete Frau Schulze zum aktuellen Sachstand. Die Verwaltung habe in Zusammenarbeit mit der Polizei die Situation vor Ort geprüft. Im Ergebnis seien neben der bereits geltenden Tempobeschränkung auf 30 km/h keine weiteren Maßnahmen, wie die Einführung einer Einbahnstraßenregelung, möglich. Dafür fehle es an Anhaltspunkten für eine qualifizierte Gefahrenlage. Bestehende Fahr­bahnmarkierungen würden erneuert.

Die antragstellenden Bürger seien bereits über die geschilderten Ergeb­nisse informiert worden.

 

Herr Eisenhardt lobte die schnelle Reaktion der Verwaltung.

Die CDU-Fraktion habe sich selbst ein Bild vor Ort gemacht. Mit Blick auf das nähere Umfeld, zu dem auch eine Grundschule gehöre, sowie die subjektiv empfundene Gefahrenlage der Anwohner, kündigte er an, dass seine Fraktion sich nochmals näher mit dem Thema befassen wolle.

 

Herr Grosch berichtete ebenfalls von seinem Kontakt zu den Anwohnern, mit ähnlichen Erkenntnissen wie die CDU-Fraktion. Seine Fraktion beab­sichtige ebenfalls das Thema aufzugreifen.

 

Herr Heidler warnte davor, bei den Anwohnern falsche Erwartungen zu wecken, die aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht umgesetzt werden könnten.

 

Bürgermeisterin Kappen sagte zu, dass die Verwaltung die Situation vor Ort nach Abschluss der Baumaßnahme erneut prüfen und beurteilen werde. Durch die Baumaßnahme und die entsprechenden Umleitungen sei die Verkehrssituation im gesamten Bereich aktuell besonders angespannt.