Sitzung: 20.06.2023 Sozial-, Teilhabe-, Generationen- und Familienausschuss
Herr Kemna bat um aktuelle Informationen bezüglich der
Thematik der Kommunikation im Rettungswesen.
Frau Schulze erläuterte, dass der Kreis als Träger der
Rettungsdienste in erster Linie zuständig sei. Der Kreis habe im Rahmen der
Rettungsdienstbedarfsplanung das Thema erstmalig mitaufgenommen. Im vergangenen
Jahr habe der Kreis Unna mit der Stadt Dortmund und der Stadt Hagen eine
öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Gründung eines Tele-Notarzt-Verbundes geschlossen. Dort sei
die Stadt Dortmund federführend. Nächstes Jahr sei eine Pilotphase geplant. Die
Probestandorte stehen aktuell noch nicht fest. Unsere Rettungswache sei jedoch
bemüht, an der Probephase teilzunehmen. Konkreteres hierzu kann noch nicht
gesagt werden.
Herr Kemna bedankte sich für die Informationen.
Herr Fuhrmann ergänzte, dass die Krankenhäuser bei der
Rettungsdienstbedarfsplanung beteiligt werden müssen. Dazu kam die Frage auf,
ob es hierzu schon Äußerungen gebe.
Frau Schulze fügte hinzu, dass es hierzu noch keine
weiteren konkreten Informationen gebe. Der nächste Rettungsdienstbedarfsplan
liege aktuell noch nicht vor.