Herr Kemna bat um aktuelle Informationen bezüglich der Thematik der Kommunikation im Rettungswesen.

Frau Schulze erläuterte, dass der Kreis als Träger der Rettungsdienste in erster Linie zuständig sei. Der Kreis habe im Rahmen der Rettungsdienstbedarfsplanung das Thema erstmalig mitaufgenommen. Im vergangenen Jahr habe der Kreis Unna mit der Stadt Dortmund und der Stadt Hagen eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Gründung eines  Tele-Notarzt-Verbundes geschlossen. Dort sei die Stadt Dortmund federführend. Nächstes Jahr sei eine Pilotphase geplant. Die Probestandorte stehen aktuell noch nicht fest. Unsere Rettungswache sei jedoch bemüht, an der Probephase teilzunehmen. Konkreteres hierzu kann noch nicht gesagt werden.

Herr Kemna bedankte sich für die Informationen.

Herr Fuhrmann ergänzte, dass die Krankenhäuser bei der Rettungsdienstbedarfsplanung beteiligt werden müssen. Dazu kam die Frage auf, ob es hierzu schon Äußerungen gebe.

Frau Schulze fügte hinzu, dass es hierzu noch keine weiteren konkreten Informationen gebe. Der nächste Rettungsdienstbedarfsplan liege aktuell noch nicht vor.