Herr Breuer berichtete, dass in der letzten Ausschusssitzung der Wunsch geäußert wurde, anhand eines Plans die Anzahl der Radverkehrsanlagen entlang der Südkamener Spange zu erläutern. Anhand des Plans lasse sich zwischen Radverkehrsanlagen im Bestand sowie in Planung/ im Bau unterscheiden. Letztere werden voraussichtlich bereits dieses Jahr fertiggestellt. Entlang der Südkamener Spange führe zum einem eine Radverkehrsanlage in Richtung Unna. Die vorhandene Radverkehrsanalage entlang des Pappelwegs/ Buschwegs bleibe weiterhin vorhanden. Eine weitere Radverkehrsanlage führe bis zur Westicker Straße. Hierfür solle die Unterführung an der Westicker Straße erweitert werden sowie die Brücke über die Körne erneuert. Von hier führe die Radverkehrsanlage Richtung Kamen-Methler. Eine Querung der Westicker Straße sei nicht erforderlich. Zusätzlich habe der Kreis Unna die Ausschreibung für den Ausbau der Radverkehrsanlage entlang der Königstraße in Kamen-Methler bereits begonnen.

 

Herr Kasperidus erkundigte sich, ob es sich um gemeinsam genutzte Geh- und Radwege handeln würde.

 

Dies bejahte Herr Breuer.

 

Herr Aschhoff erkundigte sich, wann der Kreisverkehr der Südkamener Straße für Radfahrer geöffnet sei.

 

Herr Breuer entgegnete, dass der Kreisverkehr bereits für Radfahrer geöffnet sei. Es sei Radfahrern derzeit lediglich untersagt auf dem Radweg zu fahren, dies sei jedoch auf der Fahrbahn möglich

 

Des Weiteren erkundigte sich Herr Aschhoff, welche Maßnahme an dem Buschweg geplant sei.

 

Herr Breuer erklärte, dass vorerst ein befahrbarer Zustand hergestellt werden müsse.

 

Herr Madeja erkundigte sich, ob es möglich sei aus Fahrtrichtung Kamen-Methler über den Kreisverkehr anschließend auf die Westicker Straße zu fahren.

 

Herr Breuer bejahte dies.

 

Herr Dr. Liedtke erklärte, dass die K 40n (Spange) beide Wirtschaftswege queren würde. Daher werde es an beiden Querungsstellen Ampeln geben. Zudem sei geplant, dass der Kreisverkehr an der Südkamener Straße künftig beleuchtet werde.

 

Frau Dörlemann erkundigte sich, ob es sich bei den Ampeln um Bedarfsampeln handele, bei denen man an der Kreuzung „Bedarf anmelden muss“ oder ob eine automatische Auslösung bei Anfahrt erfolge.

 

Dies sei bereits mit dem Kreis Unna abgestimmt, antwortete Herr Breuer. Allerdings bestehe das Problem, dass beide Ampeln dicht beieinanderstehen würden, sodass eine Abhängigkeit der beiden Ampeln zueinander bestehen würde. Eine Wartezeit für den Fahrradfahrer solle aber weitestgehend reduziert werden.

 

Herr Kobus lobte die Darstellung des Plans.