Frau Dörmann stellte anhand der beigefügten Präsentation die geplanten Straßenbaumaß­nahmen sowie – soweit bereits bekannt – die Verkehrsführung während der Baumaßnahmen vor.

Hinsichtlich der Baumaßnahme am Kreisverkehr Westicker Straße / Königsstraße erläuterte Herr Breuer auf Nachfrage von Herrn Eckhardt und Herrn Kissing die Planung im nördlichen Teil des Kreisverkehrs zwecks Anbindung des bereits vorhandenen Radweges im östlichen Teil der We­sticker Straße.

 

Bei der Vorstellung der grundhaften Sanierung der Körnebrücke an der Wasserkurler Straße verkündete Herr Dr. Liedtke, dass während der hierfür benötigten Vollsperrung auch die Fahr­bahn zwischen den Borden der Wasserkurler Straße zwischen Afferder Straße und Schimmel­straße seitens der Landesstraßenbauverwaltung saniert werden solle.

 

Ergänzend zur Vorstellung der Baumaßnahme Eilater Weg erklärte Herr Dr. Liedtke, dass in­zwischen eine Fortführung des Ausbaus bis zum Klöcknerbahnweg auf Bergkamener Stadtgebiet mit dem Land NRW als Fördergeber und der Stadt Bergkamen vereinbart worden sei.

 

Auf Nachfrage von Frau Schneider bestätigte Herr Dr. Liedtke die Planung einer adaptiven Be­leuchtung. Dies wurde von allen Ausschussmitgliedern ausdrücklich begrüßt.

 

Zur bereits begonnenen Baumaßnahme Hammer Straße merkte Herr Wilhelm an, dass der Zugang zu den Häusern jederzeit gewährleistet sein müsse, und regte an, das bestehende Haltverbot vor den Häusern ggf. zeitlich zu beschränken. Diesbezüglich sagte Frau Dörmann eine Überprüfung zu.

 

Auf Nachfrage von Herrn Klein zu den Maßnahmen Dortmunder Allee und Wasserkurler Straße bestätigte Herr Dr. Liedtke, dass die Maßnahme Dortmunder Allee voraussichtlich nicht unter Vollsperrung erfolgen werde.

 

Herr Kissing bat um Erläuterung, warum an der Hammer Straße nur die Fahrbahn erneuert werde und der übrige Bereich unangetastet bliebe.

Hierzu führte Herr Dr. Liedtke aus, dass einer vollständigen Neuplanung auch der Nebenanlagen sowohl der vorhandene alte Baumbestand, der bei einer Neuanlage höchstwahrscheinlich ent­fernt werden müsste, als auch Kostengründe sowohl für die Stadt als auch der Anlieger, die sich an einem derartigen Ausbau wohl im Rahmen des KAG beteiligten müssten, entgegenstünde.

 

Herr Aschhoff sprach zum neuen Kreisverkehr Dortmunder Allee sowohl die Beleuchtungssitu­ation als auch die Möglichkeit eines Fußgängerüberweges an und verwies auf die derzeit un­glückliche Baustellenabsicherung bei Einfahrt in den Kreisverkehr.

Hierzu sagte Herr Dr. Liedtke eine Überprüfung zu.

 

Frau Hübel fragte unter Bezugnahme auf die Sitzung vom Mai 2022 nach, ob der damals ge­nannte Kanalbau in der Lünener Straße noch in 2023 geplant sei.

Hierzu verwies Herr Dr. Liedtke auf die nächste Sitzung des dafür zuständigen Betriebsaus­schusses, merkte jedoch an, dass dies wohl nicht mehr für 2023 anstehe.