Sitzung: 24.01.2023 Mobilitäts- und Verkehrsausschuss
Herr Bowinkel als unmittelbar
betroffener Anwohner der Derner Straße bat um Erläuterung der Gründe, die zur
Ablastung geführt haben, wies auf die vorhandenen Überbreiten von bis zu 3,70 m
bei landwirtschaftlichem Gerät hin und bat diesbezüglich bei der Ausführung der
geplanten Einengung um Möglichkeiten für die Landwirtschaft.
Frau Bugiel-Lake erläuterte
das Verfahren einer Ablastung und erläuterte, dass die Angaben des
Brückeneigentümers seitens der Verwaltung ohne technische Kenntnisse – die sie
als Verwaltungsmitarbeiter nicht habe - nicht überprüft werden könnten.
Bezüglich der Breite erläuterten sie und Frau Schulze, dass diese mit 3,5 m geplant sei, bei Bedarf jedoch auch
noch breiter sein könne, da die Einengung lediglich Gegenverkehr auf der Brücke
verhindern solle
Auch Herr Dr. Liedtke sprach
sich vor endgültiger Durchführung für das Gespräch mit den Anwohnern auf
Grundlage der zu entwickelnden Planung aus.
Herr Wedel als weiterer
betroffener Anwohner wies zunächst auf die vorhandenen Fahrbahnschäden bei der
Brücke Feldstraße hin und gab zu bedenken, dass sich die dadurch ergebenden
Erschütterungen wohl auch auf den Brückenkörper auswirken würden und regte eine
Reparatur der Fahrbahn an. Auch er gab die Fahrzeugbreiten landwirtschaftlichen
Geräts zu bedenken, worauf Frau Schulze nochmals auf Sinn und Zweck der
geplanten Einengung hinwies und zusagte, diese in der Planung zu
berücksichtigen.
Herr Bowinkel erkundigte sich
nochmals, ob die Ablastungen, insbesondere der Sesekebrücke, auf tatsächlichen
Schäden beruhe oder lediglich der Verlängerung der Nutzungsdauer diene.
Hierzu führte Dr. Liedtke
aus, dass es hinsichtlich der Sesekebrücke tatsächlich um die Verlängerung der
Lebensdauer ginge, um eine Sanierung oder einen Neubau möglichst lange zu
vermeiden, worauf Frau Schulze
ergänzend auf die damit verbundenen Straßensperrungen hinwies.
Zur Nachfrage des Herrn Wedel
hinsichtlich einer eventuellen Ablastung der neu gebauten Brücke an der
Hammer Straße führte Frau Bugiel-Lake aus, dass hierzu keine Planungen bekannt
seien.
Frau Schulze bekräftige das
Angebot der Verwaltung zur konstruktiven Zusammenarbeit mit den Betroffenen und
Herr Kasperidus bestätigte nochmals,
dass die Erfordernisse der Anwohner möglichst weitgehend berücksichtigt werden
sollten.