Herr Bowinkel als unmittelbar betroffener Anwohner der Derner Straße bat um Erläuterung der Gründe, die zur Ablastung geführt haben, wies auf die vorhandenen Überbreiten von bis zu 3,70 m bei landwirtschaftlichem Gerät hin und bat diesbezüglich bei der Ausführung der geplanten Einengung um Möglichkeiten für die Landwirtschaft.

Frau Bugiel-Lake erläuterte das Verfahren einer Ablastung und erläuterte, dass die Angaben des Brückeneigentümers seitens der Verwaltung ohne technische Kenntnisse – die sie als Ver­waltungs­mitarbeiter nicht habe - nicht überprüft werden könnten.

Bezüglich der Breite erläuterten sie und Frau Schulze, dass diese mit 3,5 m geplant sei, bei Bedarf jedoch auch noch breiter sein könne, da die Einengung lediglich Gegenverkehr auf der Brücke verhindern solle

Auch Herr Dr. Liedtke sprach sich vor endgültiger Durchführung für das Gespräch mit den An­wohnern auf Grundlage der zu entwickelnden Planung aus.

 

Herr Wedel als weiterer betroffener Anwohner wies zunächst auf die vorhandenen Fahrbahn­schäden bei der Brücke Feldstraße hin und gab zu bedenken, dass sich die dadurch ergebenden Erschütterungen wohl auch auf den Brückenkörper auswirken würden und regte eine Reparatur der Fahrbahn an. Auch er gab die Fahrzeugbreiten landwirtschaftlichen Geräts zu bedenken, worauf Frau Schulze nochmals auf Sinn und Zweck der geplanten Einengung hinwies und zusagte, diese in der Planung zu berücksichtigen.

 

Herr Bowinkel erkundigte sich nochmals, ob die Ablastungen, insbesondere der Sesekebrücke, auf tatsächlichen Schäden beruhe oder lediglich der Verlängerung der Nutzungsdauer diene.

Hierzu führte Dr. Liedtke aus, dass es hinsichtlich der Sesekebrücke tatsächlich um die Ver­längerung der Lebensdauer ginge, um eine Sanierung oder einen Neubau möglichst lange zu vermeiden, worauf Frau Schulze ergänzend auf die damit verbundenen Straßensperrungen hinwies.

 

Zur Nachfrage des Herrn Wedel  hinsichtlich einer eventuellen Ablastung der neu gebauten Brücke an der Hammer Straße führte Frau Bugiel-Lake aus, dass hierzu keine Planungen bekannt seien.

 

Frau Schulze bekräftige das Angebot der Verwaltung zur konstruktiven Zusammenarbeit mit den Betroffenen und Herr Kasperidus bestätigte nochmals, dass die Erfordernisse der Anwohner möglichst weitgehend berücksichtigt werden sollten.