Mitteilungen:

 

1)    Frau Kappen informierte darüber, dass die datenschutzrechtliche Bewertung der Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LDI) zum Thema iPad-Nutzung in den Kamener Schulen vorliege. Die Bewertung beinhalte keine Bedenken bei der Umsetzung, weise aber darauf hin, dass die gewählte Lösung nur eine Übergangslösung sei und die Kommune die Schüler*innen mit Endgeräten ausstatten müsste. Dazu habe die Stadt Kamen eine Stellungnahme an das LDI und das Schulministerium formuliert. Des Weiteren werden die Aussagen an den Städte- und Gemeindebund weitergereicht, um einer Klärung der Finanzierung auf Landes- und Bundesebene zu erzielen. Die Kamener Schulen könnten aber nun mit den iPads aktiv arbeiten.

 

Herr Kuru stellte fest, dass wenn man von Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit in der Bildung spreche, es keine Aufgabe der Kommunen sein könne die Schüler*innen mit Endgeräten auszustatten. Dies sei vielmehr Aufgabe von Land und Bund. Somit müsse eine Finanzierung auch dort geregelt werden. Er forderte die anderen Fraktionen auf, dies aktiv in ihre überkreislichen Gremien zu kommunizieren.

 

2)    Frau Kappen teilte mit, dass der Wasserschaden an der Realschule behoben werde und die Real- und Gesamtschule eine Absprache über die Raumnutzung getroffen haben. Alle müssten etwas enger zusammenrücken, der Unterricht könne aber in Präsenz stattfinden. Ihr Dank galt beiden Schulen.

 

 

Anfragen:

 

1)    Herr Kuru erkundigte sich, ob es im nächsten Schul- und Sportausschuss möglich sei, eine Übersicht über die Ausgaben zu Aufholen nach Corona zu erhalten.

 

Frau Kappen erklärte, dass die Umsetzung des Förderprogramms Aufholen nach Corona zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen sei und noch diverse Anträge auch aus dem Kita Bereich vorliegen. Man werde dem Wunsch im nächsten Jahr nachkommen.