Herr Dr. Liedtke wies darauf hin, dass das Thema federführend in der kommenden Umwelt- und Klimaschutzausschusssitzung behandelt werde. Hierfür sei auch bereits der Referent Herr Bothmann, vom Regionalverbund Ruhr, eingeladen worden. Anschließend lud Herr Dr. Liedtke die anwesenden Ausschussmitglieder und Bürger für die kommende Sitzung des Klima- und Umweltausschusses ein.

 

Frau Dörlemann bekundete ihr Interesse an dem Vortrag im Umwelt- und Klimaschutzausschuss, da das Thema die Fraktion bereits längere Zeit begleiten würde. Des Weiteren erkundigte sie sich, weshalb auf der Homepage der Stadt Kamen keine laufenden und umgesetzten klimaschutzrelevanten Projekte im Stadtgebiet aufgeführt seien und hoffte, dass die Stadt Kamen ihre Online-Präsenz künftig verbessern werde. Als dann bemängelte Frau Dörlemann, dass die Frist des o.g. Programmes, in der Projekte eingereicht werden können, zeitnah auslaufen würde.

 

Herr Dr. Liedtke betonte, dass es vor allem von großer Bedeutung sei, dass Projekte umgesetzt werden würden. Ein Beschluss der Projekte sei hier nicht zwingend erforderlich.

 

Frau Dörlemann entgegnete, dass man von best-practice Beispielen aus anderen Kommunen einen guten Nutzen ziehen könne.

 

Dies sei bereits geschehen, entgegnete Herr Dr. Liedtke. Als Beispiel nannte er die Klimaschutzsiedlung in Kamen-Methler.

 

Frau Dörlemann erkundigte sich erneut, weswegen Klimaschutzbezogene Projekte nicht auf der Homepage der Stadt Kamen aufgeführt seien.

 

Die Stadt Kamen habe bereits verschiedene Maßnahmen sowie Projekte zum Klimaschutz umgesetzt. Die Veröffentlichung im Internet sei auch eine Frage des Aufwandes, antwortete Herr Breuer.

 

Alsdann bekräftigte Herr Kissing, dass die Stadt Kamen bereits viele klimaschutzrelevante Maßnahmen, wie bspw. die Revitalisierung der Seseke, umgesetzt habe.

 

Es sei von größerer Bedeutung Projekte zum Klimaschutz umsetzen, anstatt zur Schau zu stellen ergänzte Herr Bartosch. Oftmals führten andere Kommunen Projekte auf der städtischen Homepage auf, welche nicht umgesetzt werden würden.

 

Herr Gerwin schlug vor, klimaschutzrelevante Projekte zunächst auf der städtischen Homepage zu skizzieren, um den Aufwand geringer zu halten.