Sitzung: 27.09.2022 Jugendhilfeausschuss
Vorlage: 092/2022
Beschlussvorschlag:
1.
Der
Jugendhilfeausschuss beschließt den Neubau der DRK KiTa „Abenteuerland“,
Gutenbergstraße, 59174 Kamen im Rahmen eines Investorenmodells und den damit
einhergehenden Ausbaus der Kindertagesbetreuung in der Einrichtung.
2.
Der
Jugendhilfeausschluss beschließt die Kostenübernahme der über die
Refinanzierung des Landes hinausgehenden Mietkosten der neuen Einrichtung und
die Kostenübernahme des Trägeranteils der Investitionskosten im Bereich der
Ausstattung
3.
Der
Jugendhilfeausschluss ermächtigt die Verwaltung entsprechende Verträge mit dem
Träger abzuschließen
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
Anhand
von zwei Folien präsentierte Frau Kappen
im perspektivischen Querschnitt sowie im Grundriss den geplanten
eingeschossigen Baukörper an der Gutenbergstraße. Mit der Platzierung des
Gebäudes auf dem Grundstück habe man versucht den Baumbestand bestmöglich zu
erhalten. Wenngleich eine Photovoltaik-Anlage grafisch noch nicht dargestellt
sei, werde diese selbstverständlich mitgeplant und auf dem Flachdach
installiert.
Ein
großer Vorteil der neuen KiTa sei der Standort; aus Kamen-Mitte, Heeren und
auch Südkamen könne die Einrichtung sehr gut erreicht werden. Die generelle
Bestrebung sei eine wohnortnahe Versorgung in den Ortsteilen, wobei
berücksichtigt werden müsse, dass Wohngebiete auch Veränderungen unterlägen.
Zudem erstrecke sich der Rechtsanspruch auf das gesamte Stadtgebiet. Frau Kappen wies abschließend darauf hin,
dass in der heutigen Sitzung ein erster Überblick über die Baumaßnahme gegeben
werde, in einem fortgeschrittenen Stadium der Gesamtplanung werde sie die
Einrichtungsleiterin Frau Geier bitten, die KiTa im Detail vorzustellen.
Herr Helmken erinnerte an die Möglichkeit
der Wärmerückgewinnung in den Ableitungs-rohren.
Frau Kappen antwortete, man nehme diese Anregung
gerne mit und werde dies auch unter dem Aspekt einer langfristigen Senkung der
Betriebskosten mit dem Investor besprechen. Sie betonte in diesem Kontext, dass
die nicht durch Landesmittel gedeckten Mietkosten und ebenfalls nicht
geförderten Investitionen zur klimaneutralen Bebauung durch kommunale Mittel
deutlich aufgestockt würden.