Frau Kappen stellte anhand einer PowerPoint Präsentation die Entwicklung und aktuellen Stand der Aktion Kamen Bewegt dar.

 

Frau Klanke bedankte sich für die tolle Aktion. Viele Vereine hätten während der Corona Pandemie Mitglieder verloren und damit Verluste erlitten. Diese würden durch die Aktion nun wieder gedeckt. Weiterhin sei die Aktion wichtig für die Entwicklung der Kinder. Diesen hätten soziale Kontakte gefehlt und konnten teilweise den sozialen Umgang mit anderen überhaupt nicht erlernen. Dies könnten die Sportvereine nun kompensieren.

 

Herr Heidler stimmte den Worten von Frau Klanke zu und bedankte sich für die gelungene Aktion.

 

Herr Langner bedankte sich ebenfalls für die Umsetzung von Kamen Bewegt. Er selbst habe erlebt wie wichtig das soziale Miteinander sowohl für Kinder aber auch alle andere sei. Er erfragte, ob Vereine auf Grund der gestiegenen Verbrauchskosten mit Kürzungen der Trainingszeiten oder gar Hallenschließungen rechnen müssten.

 

Frau Kappen erklärte, dass es aktuell dazu keine Planungen gebe. Natürlich seien die Fachbereiche im Austausch und würden prüfen, welche Einsparungsmöglichkeiten es gebe. Dabei gehe es zunächst erstmal um grundsätzliche Fragen wie z.B. welche Temperaturen in Räumen erforderlich seien und wie lange z.B. Flutlichtanlagen laufen müssten. Man werde aber sehr dosiert und vorsichtig bei der Umsetzung von Maßnahmen vorgehen.

 

Herr Kuru erkundigte sich, ob es möglich sei, dass die Stadt Kamen, nach Auslaufen der Aktion Kamen Bewegt, ein Hilfsnetz spannt. Dies solle denen dienen, die keinen Anspruch auf Sozialleistungen hätten, deren Einkommen aber keine Mitgliedschaft ihrer Kinder in Vereinen ermögliche.

 

Herr Mallitzky befand die Idee von Herrn Kuru zwar nett, gab aber zu bedenken, dass dies eher ein Verwaltungsmonster erzeugen würde. Dies sei durch die Kommune nicht leistbar.

 

Frau Kappen teilte mit, dass für den Fall einer Abmeldung von Kindern, aus finanziellen Gründen die Vereine zunächst selbst unterstützen würden. Diese hätten für solche Fälle bereits Hilfen eingerichtet. Die Anregung nehme sie zur Kenntnis, gehe aber davon aus, dass solche Problemfelder zunächst von den Vereinen geregelt würden.

 

Herr Eckardt bedankte sich bei der Verwaltung für die Umsetzung der Aktion Kamen Bewegt. Er habe bisher von keiner ähnlich großen Aktion im näheren Umfeld gehört.