Sitzung: 21.09.2022 Schul- und Sportausschuss
Frau Kappen stellte anhand einer PowerPoint
Präsentation die Entwicklung und aktuellen Stand der Aktion Kamen Bewegt dar.
Frau Klanke bedankte sich für die tolle
Aktion. Viele Vereine hätten während der Corona Pandemie Mitglieder verloren
und damit Verluste erlitten. Diese würden durch die Aktion nun wieder gedeckt.
Weiterhin sei die Aktion wichtig für die Entwicklung der Kinder. Diesen hätten
soziale Kontakte gefehlt und konnten teilweise den sozialen Umgang mit anderen
überhaupt nicht erlernen. Dies könnten die Sportvereine nun kompensieren.
Herr Heidler stimmte den Worten von Frau
Klanke zu und bedankte sich für die gelungene Aktion.
Herr Langner bedankte sich ebenfalls für die
Umsetzung von Kamen Bewegt. Er selbst habe erlebt wie wichtig das soziale
Miteinander sowohl für Kinder aber auch alle andere sei. Er erfragte, ob
Vereine auf Grund der gestiegenen Verbrauchskosten mit Kürzungen der
Trainingszeiten oder gar Hallenschließungen rechnen müssten.
Frau Kappen erklärte, dass es aktuell dazu
keine Planungen gebe. Natürlich seien die Fachbereiche im Austausch und würden
prüfen, welche Einsparungsmöglichkeiten es gebe. Dabei gehe es zunächst erstmal
um grundsätzliche Fragen wie z.B. welche Temperaturen in Räumen erforderlich
seien und wie lange z.B. Flutlichtanlagen laufen müssten. Man werde aber sehr
dosiert und vorsichtig bei der Umsetzung von Maßnahmen vorgehen.
Herr Kuru erkundigte sich, ob es möglich
sei, dass die Stadt Kamen, nach Auslaufen der Aktion Kamen Bewegt, ein
Hilfsnetz spannt. Dies solle denen dienen, die keinen Anspruch auf
Sozialleistungen hätten, deren Einkommen aber keine Mitgliedschaft ihrer Kinder
in Vereinen ermögliche.
Herr Mallitzky befand die Idee von Herrn
Kuru zwar nett, gab aber zu bedenken, dass dies eher ein Verwaltungsmonster
erzeugen würde. Dies sei durch die Kommune nicht leistbar.
Frau Kappen teilte mit, dass für den Fall
einer Abmeldung von Kindern, aus finanziellen Gründen die Vereine zunächst
selbst unterstützen würden. Diese hätten für solche Fälle bereits Hilfen
eingerichtet. Die Anregung nehme sie zur Kenntnis, gehe aber davon aus, dass
solche Problemfelder zunächst von den Vereinen geregelt würden.
Herr Eckardt bedankte sich bei der
Verwaltung für die Umsetzung der Aktion Kamen Bewegt. Er habe bisher von keiner
ähnlich großen Aktion im näheren Umfeld gehört.