Sitzung: 08.09.2022 Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss
Herr Breuer
berichtete, dass bereits verschiedene Ortsbegehungen durch das zuständige
Planungsbüro Stadtguut und des LWL´s stattfand. Der erste Teil der Erarbeitung
des Denkmalpflegeplans sei daher bereits abgeschlossen. So sei demnächst eine
Begehung der Stadtteile sowie im November eine Bürgerbeteiligung geplant. Die
Stadt Kamen habe bereits im August die Bewilligung in Höhe von 16.500 € für den
zweiten Baustein „Maßnahmen und Handlungskonzept“ erhalten. Zunächst war nur
die Bestandsaufnahme beauftragt worden.
Anfragen
Bezugnehmend auf die Einwohnerfragestunde
erkundigte sich Herr Kobus, ob die
Verwaltung Einfluss auf den Umfang des beauftragten Verkehrsgutachtens der
Vonovia im Rahmen des Bauleitplanverfahrens Nr.77 Ka „Lünener Straße/
Töddinghauser Straße“ nehmen könne.
Das Verkehrsgutachten sei der Verwaltung
bislang nicht bekannt, antwortete Herr Dr.
Liedtke. Anhand des Bauleitplanverfahrens
sei es möglich Einfluss auf das Konzept zu nehmen.
Herr Kobus
fragte erneut nach, ob eine informelle Bürgerversammlung im Rahmen von
Bauleitplanverfahren möglich sei.
Dies bejahte Herr Dr. Liedtke. Eine
informelle Informationsveranstaltung sei möglich, wenn die Bürger an die
Verwaltung herantreten würden.
Herr Kissing
betonte, dass es ausreichende Möglichkeiten hinsichtlich der Beteiligungsformate
geben würde.
Herr Fuhrmann
erkundigte sich nach dem Stand des Bauleitplanverfahrens Nr. 79 Ka –
Nahversorgungszentrum Lünener Straße. Herr Fuhrmann zeigte sich besorgt, dass
die Zulieferung der LKW´s durch die fehlende An- und Ausfahrt an der Lünener
Straße erschwert werden könne.
Herr Dr.
Liedtke entgegnete, dass das
Planverfahren Nr. 79 Ka – Nahversorgungszentrum Lünener Straße in der kommenden
Ausschusssitzung behandelt werde.
Herr Helmken
stimmte Herrn Kobus Nachfrage hinsichtlich der Bürgerveranstaltungen zu. Des
Weiteren berichtete er, dass der Gehweg vor dem ehemaligen Malibu sehr beschädigt
sei.
Herr Dr.
Liedtke entgegnete, dass die
Verkehrssicherheitspflicht bei dem Eigentümer liegt.
Herr Kobus
berichtete, dass die Beschilderung der Robert-Koch-Straße nicht fest verankert
sei. Zudem sei die 30er Zone nicht durchgängig ausgewiesen. Des Weiteren habe
ihn eine Nachfrage von Anwohnern aus dem Telgei erreicht, da ein Verkehrsschild
an der Straßendurchfahrt verschwunden sei.
Herr Dr. Liedtke
entgegnete, dass Herr Kobus Anfragen Themen für den Mobilitätsausschuss seien,
die Informationen an die zuständige Fachabteilung weitergeben werde.
Herr Wilhelm
bat, dass künftig die gestellten Anfragen thematisch nach den Ausschüssen zu
sortieren seien.
Herr Sude
erkundigte sich nach dem aktuellen Stand des Bauleitplanverfahrens Nr. 78
–„Wohnen am Fluss“.
Herr Dr.
Liedtke entgegnete, dass die
Stellungnahme des Lippeverbandes noch ausstehen würde.