Herr Breuer berichtete, dass bereits verschiedene Ortsbegehungen durch das zuständige Planungsbüro Stadtguut und des LWL´s stattfand. Der erste Teil der Erarbeitung des Denkmalpflegeplans sei daher bereits abgeschlossen. So sei demnächst eine Begehung der Stadtteile sowie im November eine Bürgerbeteiligung geplant. Die Stadt Kamen habe bereits im August die Bewilligung in Höhe von 16.500 € für den zweiten Baustein „Maßnahmen und Handlungskonzept“ erhalten. Zunächst war nur die Bestandsaufnahme beauftragt worden.

Anfragen

Bezugnehmend auf die Einwohnerfragestunde erkundigte sich Herr Kobus, ob die Verwaltung Einfluss auf den Umfang des beauftragten Verkehrsgutachtens der Vonovia im Rahmen des Bauleitplanverfahrens Nr.77 Ka „Lünener Straße/ Töddinghauser Straße“ nehmen könne.

Das Verkehrsgutachten sei der Verwaltung bislang nicht bekannt, antwortete Herr Dr. Liedtke. Anhand des Bauleitplanverfahrens sei es möglich Einfluss auf das Konzept zu nehmen.

Herr Kobus fragte erneut nach, ob eine informelle Bürgerversammlung im Rahmen von Bauleitplanverfahren möglich sei.

Dies bejahte Herr Dr. Liedtke. Eine informelle Informationsveranstaltung sei möglich, wenn die Bürger an die Verwaltung herantreten würden.

Herr Kissing betonte, dass es ausreichende Möglichkeiten hinsichtlich der Beteiligungs­formate geben würde.

Herr Fuhrmann erkundigte sich nach dem Stand des Bauleitplanverfahrens Nr. 79 Ka – Nahversorgungszentrum Lünener Straße. Herr Fuhrmann zeigte sich besorgt, dass die Zulieferung der LKW´s durch die fehlende An- und Ausfahrt an der Lünener Straße erschwert werden könne.

Herr Dr. Liedtke entgegnete, dass das Planverfahren Nr. 79 Ka – Nahversorgungszentrum Lünener Straße in der kommenden Ausschusssitzung behandelt werde.

Herr Helmken stimmte Herrn Kobus Nachfrage hinsichtlich der Bürgerveranstaltungen zu. Des Weiteren berichtete er, dass der Gehweg vor dem ehemaligen Malibu sehr beschädigt sei.

Herr Dr. Liedtke entgegnete, dass die Verkehrssicherheitspflicht bei dem Eigentümer liegt.

Herr Kobus berichtete, dass die Beschilderung der Robert-Koch-Straße nicht fest verankert sei. Zudem sei die 30er Zone nicht durchgängig ausgewiesen. Des Weiteren habe ihn eine Nachfrage von Anwohnern aus dem Telgei erreicht, da ein Verkehrsschild an der Straßendurchfahrt verschwunden sei.

Herr Dr. Liedtke entgegnete, dass Herr Kobus Anfragen Themen für den Mobilitätsausschuss seien, die Informationen an die zuständige Fachabteilung weitergeben werde.

Herr Wilhelm bat, dass künftig die gestellten Anfragen thematisch nach den Ausschüssen zu sortieren seien.

Herr Sude erkundigte sich nach dem aktuellen Stand des Bauleitplanverfahrens Nr. 78 –„Wohnen am Fluss“.

Herr Dr. Liedtke entgegnete, dass die Stellungnahme des Lippeverbandes noch ausstehen würde.