Es meldete sich Herr Dirk Adomait, wohnhaft in Goerdelerstraße 7, zu Wort. Herr Adomait erkundigte sich, ob für das Bauleitplanverfahren Nr. 77 Ka- „ Töddinghauser Straße/ Lünener Straße“ bereits ein Verkehrsgutachten vorliegen würde.

Herr Dr. Liedtke verneinte Herr Adomaits Frage.

Des Weiteren erkundigte sich Herr Hülshof, wohnhaft in von-Moltke-Straße 2, wann das Bauleitplanverfahren Nr. 77 Ka- „ Töddinghauser Straße/ Lünener Straße“ voraussichtlich abgeschlossen sei.

Herr Dr. Liedtke entgegnete, dass dies bisher nicht abzusehen sei.

Erneut erkundigte sich Herr Hülshoff, ob es Neuigkeiten hinsichtlich der einzelnen Verfahrensschritte geben würde.

Da sich das Bauleitplanverfahren am Anfang befinde, gebe es keine Neuigkeiten zu berichten, entgegnete Herr Dr. Liedtke.

Anschließend fragte Herr Will, wohnhaft in der August-Bebel-Straße 4, ob im Rahmen des Bauleitplanverfahrens Bürgerveranstaltungen vorgesehen seien.

Die Vonovia habe bereits eine Informationsveranstaltung für die Bürger veranstaltet. Zudem sehe das Bauleitplanverfahren eine frühzeitige Beteiligung und eine Offenlage vor, im Rahmen dessen der Öffentlichkeit Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben werde, entgegnete Herr Dr. Liedtke.

Herr Hobein, wohnhaft in Einsteinstraße 38a, berichtete, dass er als Grundstückseigentümer des im Zuge der Neuaufstellung des Bebauungsplans Nr. 20.1 – Ka-Me – „Max-Planck-Straße“ Befürchtungen habe, dass durch die Neubebauung die Wohnqualität sinken könnte.

Zunächst stehe in dieser Ausschusssitzung mit dem Aufstellungsbeschluss die Einleitung des Aufstellungsverfahrens zum Beschluss entgegnete Herr Dr. Liedtke. Er fügte ergänzend hinzu, dass die Anwohner im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung die Möglichkeit erhalten werden, sich zu der Planung zu äußern.

Herr Hobein entgegnete, dass sich die Parkplatzfläche in einem desolaten Zustand befinden würde.

Herr Dr. Liedtke betonte, dass der Zustand der Parkplatzfläche nicht im Zusammenhang mit dem Aufstellungsbeschluss des Bauleitplanverfahrens Nr. 20.1 Ka-Me – „Max-Planck-Straße“ im Zusammenhang stehe.

Des Weiteren erkundigte sich Herr Hobein nach den Beteiligungsmöglichkeiten im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens.

Die Öffentlichkeit erhalte im Rahmen des Bauleitplanverfahrens die Möglichkeit zur Stellungnahme, antwortete Herr Dr. Liedtke. Andernfalls bestehe die Möglichkeit sich an die Stadtverwaltung Kamen zu wenden. Der Rat der Stadt Kamen werde schlussendlich, in Kenntnisnahme aller eingegangenen Stellungnahmen, den Bebauungsplan beschließen.

Frau Knipping, wohnhaft in der Einsteinstraße 38d, berichtete, dass auch ihr Grundstück an den Geltungsbereich des in Neuaufstellung befindlichen Bebauungsplan Nr. 20.1 Ka-Me – „max-Planck-Straße“ grenzen würde. Aufgrund der Zweigeschossigen Bauweise sei in Folge der Realisierung des Bauvorhabens ein Schattenwurf auf ihrem Grundstück zu erwarten.

Die zulässige Bebaubarkeit würde der Bebauungsplan regeln, entgegnete Herr Dr. Liedtke.

Frau Will, wohnhaft in der August-Bebel-Straße 5, erkundigte sich nach dem Stand des aktuellen Entwurfs zum Bauleitplanverfahren Nr. 77 Ka- „ Töddinghauser Straße/ Lünener Straße“.

Herr Dr. Liedtke entgegnete, dass der Verwaltung der städtebauliche Entwurf, welcher die Vonovia den Bürgern im Rahmen der Bürgerveranstaltung präsentierte, nicht vorliege.

Herr Kissing fügte ergänzend hinzu, dass er die Bürgerveranstaltung der Vonovia im Rahmen des Bauleitplanverfahrens Nr. 77 Ka- „ Töddinghauser Straße/ Lünener Straße“ begrüße, sodass die Anwohner bereits vorab die Möglichkeit erhalten würden, sich über das Bauvorhaben informieren zu können.