Herr Müller referierte entlang der Präsentation.

 

Herr Aschhoff betonte, es sei Aufgabe des Ausschusses sich all den Rahmenbedingungen bewusst zu sein. In einem zweiten Schritt gehe es darum, die Themen auf Kamen herunterzubrechen.

 

Herr Gerwin erkundigte sich, wie man nun zu einer Priorisierung und dann in eine Umsetzung komme. Neben dem Klimaschutzkonzept müsse parallel Klimaschutz betrieben werden. Im Hinblick auf Fristen und Förderkulissen sei es nun wichtig tätig zu werden. Er fragte, wann es einen Fahrplan bzw. eine Priorisierungsliste geben könne.

 

Herr Dr. Liedtke betonte im Klimaschutzkonzept würde dies einen hohen Stellenwert einnehmen. Derzeit würden aber natürlich parallel gerade alle Immobilien und Energieeinsparquellen betrachtet und bewertet. Wo wurde bereits optimiert, wo könne es kurzfristig zu Einsparungen kommen. Die Gasknappheit wird uns im Winter aller Voraussicht nach noch ganz besonders beschäftigen.

 

Herr Kobus bedankte sich für den fachlichen Input. Er freue sich über die unterschiedlichen Hinweise. Mit Blick auf das Klimaschutzgremium wünsche er sich eine Differenzierung zwischen: Was ist Klimafolgenanpassung, wobei geht es um den Erhalt der Artenvielfalt, welche Maßnahmen gehören in das Ressourcenmanagement.

 

Herr Bierhoff schloss sich dem Dank für den umfangreichen Vortrag an. Es gäbe nicht mehr viel Zeit. Alle unterlägen nun einem Spar- und Effizienzzwang. Beleuchtung sehe toll aus, aber man müsse die Lichter ausschalten. Es gebe sehr viel zu tun und man habe nicht mehr viel Zeit.

 

Herr Helmke betonte, dass ihn der Inhalt des Vortrages sehr nachdenklich gemacht habe und darin viel Handlungsbedarf stecke.

 

Herr Heidler griff den Gedanken von Herrn Bierhoff noch einmal auf: „Man wird sich über liebgewonnenes Gedanken machen müssen.“ Dies bedeute auch ein Umdenken. Dabei sei es wichtig als Kommune mit gutem Vorbild voran zu gehen.

 

Herr Behrens lenkte den Fokus darauf, dass es spannend werde, was man als Kommune überhaupt noch selber entscheiden könne. Aus seiner Sicht, wird und muss es letztlich Vorgaben von Bund und Ländern geben.

 

Herr Kobus warf die Fragen auf, wie man all diese Themen letztlich auch tragbar für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen könne und wie man sich dabei schlau anstellen könne. Er fragte an, ob ggf. ein Newsletter des städtischen Klimaschutzmanagements denkbar sei.

 

Darauf antwortete Herr Dr. Liedtke, dass dies alles derzeit ein sehr dynamischer Prozess sei. Räume dürften nur noch auf 19 Grad Celsius geheizt werden. Leuchtreklame müsse nachts ausgeschaltet werden. Die Bundesverordnung läge vor.

 

Herr Gerwin hob hervor, dass es ja nicht nur darum ginge, was man dürfe und was nicht, sondern auch darum, was man überhaupt noch bezahlen könne.