Frau Püllen vom Büro Gertec aus Essen war in Vertretung für das Konsortium Innovation City Management (ICM) und Gertec im Ausschuss anwesend. Es ging um ein Klimaschutzkonzept für die Gesamtstadt als Fortschreibung des bestehenden Klimaschutzkonzeptes sowie um zwei Konzepte, die auf die Quartiersebene Methler abzielen.

Frau Püllen referierte entlang der Präsentation.

 

Herr Aschhoff bedankte sich bei Frau Püllen herzlich für die sehr ausführliche Präsentation.

 

Herr Heidler hob zwei Punkte besonders hervor. Zum einen den Beteiligungsgedanken bei der Konzepterstellung, der gerade im Hinblick auf die Themen Umwelt und Klima wichtig sei und Möglichkeiten des Gestaltens und aktiven Begleitens schafft: Die Aspekte in Richtung Bürgerbeteiligung seien positiv hervorzuheben. Des Weiteren seien Energieeinsparungen und Klimafolgenanpassung außerordentlich wichtige Aspekte. Das Vorhaben ginge in die richtige Richtung und es werde von der Fraktion begrüßt.

 

Herr Kobus bedankte sich für den Vortrag. Positiv hervorzuheben sei die Verzahnung der drei Konzepte. Beteiligung sehe er als ganz zentralen Baustein. Er erkundigte sich nach dem Verlauf der Quartiersabgrenzung, die im Unterschied zur ersten Vorstellung weiter gefasst sei.

 

Frau Püllen erläuterte, dass das Quartier im östlichen Bereich von der Germaniastraße und im Süden von der Bahnlinie begrenzt sei.

 

Herr Bierhoff bedankte sich für das Referat. Die CDU würde dieses ambitionierte Projekt begleiten und beobachten. Bürgerbeteiligung sei in dem Zusammenhang außerordentlich wichtig, denn nur wer mitgestalte, empfände auch Verantwortung und Identifikation.

 

Herr Gerwin schloss sich dem Dank an. Durch zahlreiche Änderungen auf der Bundesebene sei es zu Stillstand gekommen, im Bereich des Klimaschutzes müsse es nun strukturiert weiter gehen. Er betonte, die Qualität des Prozesses liege darin, dass er in Stadtplanung und Stadtentwicklung integriert sei. Bürgerbeteiligung sehe er als Chance, das Verständnis in der Bevölkerung zu vergrößern.

 

Frau Maeder hob hervor, dass der Prozess in Heeren-Werve sehr anschaulich zeige, wie viel bewegt werden könne. Es habe maßgeblich zu einer Aktivierung der Bürgerschaft beigetragen. Das Stadtteilbüro sei nicht mehr wegzudenken.

 

Herr Dr. Liedtke erläuterte, dass es sich hierbei um ein sehr umfangreiches Paket handele, welches gemeinsam bearbeitet werden müsse. Es wird als Querschnittsaufgabe in mehrere Ausschüsse gespielt werden. Die gemeinsame Taktung sei wichtig, um die Synergien ausschöpfen zu können. Methler solle das Modellquartier für das KfW-432-Konzept sein. Hierbei handele es sich um wichtige Arbeit, denn nachhaltige Stadtentwicklung würde jetzt gebraucht werden. Auch wenn die Konzepte erst Ende 2023 beschlossen würden, so würde dennoch kontinuierlich an unterschiedlichen Projekten gearbeitet werden. Der Vergleich mit Heeren-Werve passe nicht mehr ganz, da nun der Klimaschutz auch in der Städtebauförderung fest verankert sei.