Sitzung: 10.05.2022 Sozial-, Teilhabe-, Generationen- und Familienausschuss
Herr Grosch
erläuterte für seine Fraktion die Beweggründe für den Antrag. Er sehe die
Gefahr des Eintritts von „Energiearmut“ und bat darum, Überlegungen zur Abwehr
anzustellen. In anderen Städten wie z.B. Hannover habe man für derartige
Zwecke Härtefallfonds eingerichtet.
Frau Schulze
teilte mit, dass das Zahlenmaterial lediglich für das Versorgungsgebiet der GSW
(Kamen, Bergkamen, Bönen) zur Verfügung stehe. Die Gesamtzahl der vorgenommenen
Anschlusssperren belaufe sich auf weniger als 1 % der vorhandenen Anschlüsse.
Weitergehende Maßnahmen halte sie angesichts der Zahlen für nicht notwendig.
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Herr Eichler
erläuterte die bei Erlangung der Kenntnis von vorgenommenen Anschlusssperrungen
bestehenden Möglichkeiten zur Tilgung von Rückstanden und Aufhebung der
Anschlusssperrung.
Herr Grosch
äußerte sein Unverständnis, weil man die Behandlung dieser Frage nicht auf
geringe Fallzahlen reduzieren könne. Er wies erneut auf die extremen
Preissteigerungen im Energiesektor hin.