Zum Thema trug vor Herr Frank Bauer, Vorstandsmitglied Lesben- und Schwulenverband in Deutschland NRW (LSVD). Der LSVD entstand 1999 aus einer Erweiterung des Schwulenverbands Deutschland (SVD).

Der Verband vertritt aber auch sämtliche LSBTIQ-Interessen. Die Notwendigkeit des Handelns des LSVD ergebe sich unter anderem daraus, dass in der Bundesrepublik seit den 80er Jahren ein Transsexuellengesetz existiere, welches in Teilen als verfassungswidrig eingestuft wurde.

Herr Bauer schilderte Erfahrungen aus seinem täglichen Leben, die Einstellung der Gesellschaft zur LTBTIQ-Community sowie seine Erwartungen an die Gesellschaft.

Er zeigte sich erfreut über die Einladung in eine mittlere kreisangehörige Stadt, da nach seiner Auffassung das Thema nicht nur in den Großstädten behandelt werden dürfe, sondern auch in die Fläche gebracht werden müsse.

Der Internetauftritt des LDSV biete Kontakte und Informationen zu unterschiedlichen Gruppen und Projekten des LDSV.

 

Herr Grosch wies darauf hin, dass an der Gesamtschule zu diesem Themenkomplex Fortbildun­gen angeboten werden.

 

Frau Jung äußerte ihre Verwunderung darüber, dass im Internet häufig gerade junge Leute Hasskommentare abgeben würden.