Frau Schulze stellte fest, dass sie stolz auf die Bürger der Stadt Kamen sei. Die Welle der Hilfsbereitschaft sei überwältigend. Die ankommenden Personen hätten schlimme Erlebnisse zu bewältigen und benötigten vielfältige Unterstützungsangebote.

 

Herr Eichler erläuterte das zum Sitzungszeitpunkt vorliegende Zahlenmaterial. In einem Zeitraum von etwas mehr als 2 Wochen hätten zweihundert Menschen Hilfsangebote in Anspruch nehmen wollen und seien mit Leistungen versorgt worden.

 

Herr Kuru äußerte, dass alle im Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien den Angriffskrieg in der Ukraine verurteilt hätten.

Unmittelbar nach Kriegsbeginn hätte die Organisation Pro Mensch mit Sammlungen begonnen. Er bat die Integrationsratsmitglieder ihnen bekanntwerdende Hilfsangebote an die Stadt zu melden. Er äußerte in Richtung der Verwaltung die Bitte, so lange wie möglich die Unterbringung von ankommenden Personen in Turnhallen zu vermeiden. Die in Kamen lebenden Kinder benötigten sie für ihre Entwicklung. Er richtete seinen Dank an die Verwaltung und stellte heraus, dass die VHS schnell 3 Sprachkurse auf A1-Niveau eingerichtet habe. Weiterhin hob er das überragende ehrenamtliche Engagement hervor.