TOP Ö 9: Bebauungsplan Nr. 02.1 Ka „Berliner Straße“ hier: Sachstandsbericht der Verwaltung
Sitzung:18.11.2021 Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss
Herr Breuer berichtete über den aktuellen
Stand sowie über den weiteren Verlauf des Bauleitplanverfahrens. Zudem nannte
er den anwesenden Ausschussmitgliedern die Gründe für die Neuaufstellung des
Bebauungsplanes 02.1 Ka - „Berliner Straße“. Alsdann berichtete Herr Breuer, dass derzeit auf die Ergebnisse des Lärmgutachtens sowie
auf die Daten des Vermessers gewartet werde. Des Weiteren fügte Herr Breuer hinzu, dass durch die Neuplanung bis zu maximal 80
neue Wohneinheiten entstehen könnten.
Herr Helmken erkundigte sich, welche
Möglichkeiten die Neuplanung für die Oberflächenentwässerung in dem Plangebiet
vorsehen würde.
Herr Breuer entgegnete, dass man diese
Frage erst nach den nächsten Verfahrensschritten beantworten könne.
Herr Kasperidus fragte nach der
Definition der braun schraffierten Flächen im Bebauungsplanentwurf.
Herr Dr. Liedtke erklärte, dass die
braun schraffierten Flächen im Bebauungsplanentwurf die Stellplatzanlagen
festsetzen würden. Er fügte hinzu, dass die Verlagerung der Stellplatzflächen
eine zeitgemäßere Planung darstellen würde.
Frau Dörlemann erkundigte sich, ob der derzeit
bestehende Spielplatz im Süden des Planbereichs erhalten bleiben würde.
Herr Breuer antwortete, dass die
Spielplatzanlagen in dem Planbereich nicht über das Bauleitplanverfahren nach
dem Baugesetzbuch, sondern im Zuge einer Baugenehmigung gem. BauO NRW geregelt
sei. In Rücksprache mit der Vonovia sei vereinbart worden, dass die Spielplatzanlage
im südlichen Bereich des Plangebiets geplant sei.
Herr Kobus fragte, wie viele Investoren an
der Planung sowie der Realisierung des Projektes beteiligt seien. Ergänzend
erkundigte sich Herr Kobus, ob die Wohneinheiten im
Bestandsgebäude zu den 80 neuen Wohneinheiten mitberechnet wurden.
Herr Breuer antwortete auf Herrn Kobus‘ Nachfrage, dass es zwei Eigentümer gäbe. Zudem fügte Herr Breuer ergänzend hinzu, dass der Bestand nicht zu den bis
zu 80 neuen Wohneinheiten berechnet worden sei.
Herr Kissing wies darauf hin, dass es für
die Spielplatzfläche, aufgrund der Lage am Wasser, eine Vielzahl an
Gestaltungsmöglichkeiten geben würde. Zudem würde das Projekt dazu beitragen
die Wohnungsnot in der Stadt Kamen zu lindern. Aufgrund der zentralen Lage des
Wohnprojektes im Kamener Stadtgebiet sei die Nachfrage zudem sehr hoch.