Frau Löbbe informierte das Gremium erneut über die Gesamtanzahl der am Partnerschafts­jubiläum mit Eilat teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger, die sich auf 112 Personen belief. Weiterhin verwies sie auf die zahlreichen Presseartikel während und im Anschluss an die Reise.

 

Herr Sostmann wies nochmals auf die objektive Berichterstattung des Hellweger Anzeigers vor Ort in Israel und Jordanien, direkt und persönlich vertreten durch Frau Katja Burge­meister, hin. Er gab an, dass es die Verwaltung sehr hart getroffen habe, dass die West­fälische Rundschau immer wieder in ihren Artikeln darauf hingedeutet habe, dass die Fort­führung der Reise unter den gegebenen politischen Umständen in Israel unverantwortlich sei. Er bekräftigte noch einmal vor dem Gremium, dass keiner der Teilnehmer während der Reise Angst zu haben brauchte und auch von keinem Teilnehmer diesbezüglich Äußerungen in Richtung Reiseleitung gemacht wurden.

 

Herr Hasler dankte Herrn Sostmann für die deutlichen Worte und stimmte ihm zu.

 

Herr Stahlhut bekräftigte die Aussagen der Herren Sostmann und Hasler und wies noch­mals darauf hin, dass die Stadtverwaltung sowohl dem Hellweger Anzeiger als auch der Westfälischen Rundschau das Angebot der Mitreise gemacht habe. Der Hellweger Anzeiger habe dieses Angebot angenommen, die Westfälische Rundschau konnte aus verschiedenen Gründen nicht an der Reise teilnehmen. Die Reise sei insgesamt sehr erlebnisreich gewesen  und das Programm vielschichtig und breit ge­fächert. Er dankte erneut der Verwaltung für die Vorbereitung und Durch­führung dieser Reise.

 

Herr Hasler schloss sich den Dankesworten an.

 

Herr Weigel wies als Teilnehmer dieser Reise besonders auf die Begeg­nung mit den Seniorinnen und Senioren im Seniorentreff “60+Club” hin. Es habe sich dabei um ein ganz freundschaftliches und gleichberechtigtes Zusammensein gehandelt. Großartig sei auch der Besuch der Eilater Grundschule gewesen. Die Ausstattung dieser Schule mit Computern etc. sei mit denen deutscher Schulen nicht zu vergleichen und man könne nur hoffen, dass die deutschen Schulen in Zukunft ähnliche Möglichkeiten zum Umgang mit der Technologie bekämen. Auch er gab an, dass es während der Reise zu keinerlei Reibereien gekommen und dass das Miteinander in der Gruppe vorbildlich gewesen sei.

 

Herr Drescher riet allen Teilnehmern, ein zweites Mal nach Israel zu fliegen und eine Rund­reise durch Israel zu planen, da ein Aufenthalt in Eilat nicht das Gleiche wie ein Aufenthalt im Rest Israels sei.

 

Herr Hasler dankte nochmals der Verwaltung für die Reiseorganisation und -begleitung und wies kurz auf ein Arbeitsgespräch in Eilat mit dem Eilater Bürgermeister Kadosh hin. Er hoffe auf Umsetzung der während dieses Gespräches geborenen Ideen, z.B. einer kombinierten Reise von israelischen Schülerinnen und Schülern durch Polen und Deutschland.