Beschluss:

 

Der Umwelt- und Klimaschutzausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Erarbeitung eines Konzepts für die Entwicklung und den Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektroautos.

 

Die Verwaltung wird den Umwelt- und Klimaschutzausschuss über Zwischenstände und Arbeitsergebnisse informieren.

 


Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen


Zunächst begrüßte Herr Aschhoff den Antragsteller, der als Zuhörer anwesend war.

 

Herr Lütschen bedankte sich für die vorliegende Beschlussvorlage, die die Bearbeitung dieses Themenbereiches E-Mobilität voranbringe.

 

Herr Dr. Liedtke erläuterte die Beschlussvorlage. Er wies u.a. darauf hin, dass sich die Erarbeitung eines Konzeptes auf das gesamte Stadtgebiet beziehen werde Eine Unterteilung in verschiedene Kategorien sei für die Beurteilung erforderlich. Ein Bereich mit Einfamilienhäusern sei hinsichtlich des Bedarfs anders zu beurteilen, als Bereich mit verdichteter Wohnbebauung und Vermietung. Berücksichtig werden müssen auch öffentliche Parkplätze, Gewerbeflächen und großflächiger Einzelhandel. Zudem seien Kontakte zu Wohnungsbaugesellschaften, Unternehmen, großflächigem Einzelhandel und Parkhaus/-deck-Betreibern im Rahmen der Konzeptaufstellung aufzunehmen. Ein wesentlicher Aspekt liege auch in der Berücksichtigung von Rahmenbedingungen, wie z. B. Stromlast im jeweiligen Netz.

Gegenüber dem Antragsteller teilte er mit, dass nach Gesprächen mit der UKBS-Geschäftsführung die Errichtung einer Lademöglichkeit im Bereich der Mietwohnungen in der Helene-Lange-Straße geplant sei.

 

Um den Ausschuss Informationen zum Thema Stromnetzlast umfassend zu informieren, sagte Herr Aschhoff zu, einen Vertreter der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bergkamen-Bönen als Referenten in eine der nächsten Sitzungen einzuladen.

 

Herr Kobus erkundigte sich, ob dieses Thema auch andere Fachausschüsse erreichen werde.

 

Dazu führte Herr Dr. Liedtke aus, dass auch andere Fachausschüsse im weiteren Verfahren beteiligt werden könnten (z.B. der Mobilitäts- und Verkehrsausschuss).