Die Bürgermeisterin erläuterte vorab ausführlich die Mitteilungsvorlage der Verwaltung.

 

Herr Stalz dankte der Bürgermeisterin für ihren Bericht und für die bereits eingeleiteten Maßnahmen. Er berichtete von Entzerrungen im Schulbusverkehr in Nachbarkommunen und fragte daher, ob die VKU noch weitere Maßnahmen treffen könne.

 

Die Bürgermeisterin hielt es für schwierig, auf alle Vorkommnisse wie Wetterverhältnisse sowie auch Quarantäne-Vorfälle sofort reagieren zu können.

 

Den ÖPNV müsse man gut und gerne nutzen, so Herr Heidler. Es müsse attraktiv bleiben.

 

Herr Bierhoff verließ ohne weitere Beratung und Beschlussfassung die Sitzung.

 

Frau Lindemann-Opfermann merkte an, dass die Abstandsregel in den Bussen nicht eingehalten werden könne. Zudem würden nicht ausreichend Busse zur Verfügung stehen. Sie forderte, die Anzahl der Busse zu verdoppeln und die Anzahl der Stehplätze zu reduzieren sowie eine Kontrolle mit Hilfe eines Zählsystems einzuführen.

 

Herr Eisenhardt entgegnete, dass die Verwaltung in Gesprächen mit der VKU sei und die Thematik zur Entzerrung des Schulbusverkehrs Thema für das Fachgremium sei.

 

Frau Lindemann-Opfermann schlug vor, zusätzliche Busse von Reiseunternehmen, der VKU bereitzustellen.

 

Diese Busse seien wegen der momentanen Pandemie teilweise abgemeldet, für den Schulbusverkehr ungeeignet und es herrsche überall Kurzarbeit in den Unternehmen, so die Bürgermeisterin.

 

Auf Nachfrage von Herrn Stalz hinsichtlich einer Bedarfsermittlung beim Schulbusverkehr am Schulzentrum, antwortete die Bürgermeisterin, dass eine schriftliche Rückmeldung erfolge.