Sitzung: 23.10.2000 Gleichstellungsbeirat
3.1 Mitteilungen der Verwaltung
3.1.1
Frau Grothaus berichtete, dass sie an der
14. Bundeskonferenz der Kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten vom
15. bis 18.10.2000 in Freiburg i. B. teilgenommen habe. Die Konferenz stand
unter dem Motto "Starke Töne für die Frauenpolitik im neuen
Jahrhundert". Hierzu wurden drei verschiedene Foren angeboten, u.a. das
Forum "Gender mainstreaming", in dem sie mitgearbeitet habe. Als
Ergebnis dieser Konferenz werde ein frauenpolitisches Leitbild formuliert, das
sie nach Erhalt den Mitgliedern des Gleichstellungsbeirates zur Kenntnis geben
werde.
3.1.2
Frau Grothaus wies auf die ausliegenden
Faltblätter des "Runden Tisches gegen häusliche Gewalt" hin, das in
der letzten Sitzung von Frau Warnsing, Frauenforum im Kreis Unna e.V.,
angekündigt wurde und bei Interesse mitgenommen werden kann.
3.2 Anfragen
3.2.1
Frau Wennekers-Stute wies darauf hin,
dass aufgrund der geplanten Verlegung der Josefschule in das VHS-Haus II das
Frauenplenum Kamen e.V. ihre Räumlichkeiten dort aufgeben müsse. Der Verein
habe im September einen Brief an den Bürgermeister geschrieben, aber noch
keine Antwort erhalten. Sie erkundigte sich, wie der derzeitige Stand sei und
ob die Verwaltung Auskunft geben könne, welcher Standort für das Frauencafé
angedacht sei.
Herr Lantin teilte hierzu mit, dass die Überlegungen der Verwaltung noch
nicht abgeschlossen seien. Es sei aber vorgesehen, zügig auf den Verein
zuzukommen und einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten. Auch sei es dann
u.U. möglich, die vorgesehenen Räume zu besichtigen.
3.2.2
Frau Jung verwies auf Aussagen in der
Presse, dass die Diakonie die Einrichtung eines Mädchenkrisenhauses in Kamen
plane und erkundigte sich, ob die Verwaltung hierüber Auskunft geben könne.
Frau Grothaus sagte eine Überprüfung zu.
3.2.3
Frau Lungenhausen fragte an, ob der
Qualifizierungslehrgang für Tagesmütter und Tagesväter der VHS in diesem
Semester durchgeführt werde.
Frau Schwerdtfeger gab hierzu an, dass der Lehrgang bereits begonnen
habe. Leider haben sich von den 27 Voranmeldungen nur 8 Interessierte
dafür entschieden, an der Maßnahme teilzunehmen. Sie betonte, dass trotz der
geringen Teilnahmezahl die vier Jugendämter ihre Zusage für die finanzielle
Beteiligung aufrecht erhalten haben.