Sitzung: 11.02.2020 Schul- und Sportausschuss
Mitteilungen:
1) Herr Gibbels informierte darüber, dass
derzeit die Ausschreibung für die Architektenleistungen für das
Umkleidegebäude des Jahnstadions laufen würde.
2) Weiterhin erläuterte er,
dass es einen Beschlussvorschlag für den Planungs- und Straßenverkehrsausschuss
am 17.02. für die Erweiterung des integrierten Handlungskonzeptes um den
Bereich Kombibad-Standort gebe. Dies sei für die geplante Gestellung eines
Förderantrages notwendig.
3) Im Folgenden
unterrichtete er darüber, dass der Förderantrag für die Qualitätsentwicklung
der OGS (OGS Gemeinsam gestalten – Vom Kind aus denken) genehmigt worden sei
und man über drei Jahre 34.420 € für die Umsetzung erhalten werde. Die
Auftaktveranstaltung werde am 31.03.2020 in Sportcentrum Kaiserau unter Einbeziehung
externer Moderatoren stattfinden.
4) Abschließend informierte
er darüber, dass das vorgestellte Konzept zur Schulsozialarbeit nicht gehalten
werden könne. Auf Grund des Wechsels von zwei Sozialarbeitern auf
Landesstellen, ständen aktuell nicht genug Sozialarbeiter/Innen zur Verfügung.
Zudem habe eine neu eingeplante Sozialarbeiterin ihren Dienst nicht aufgenommen
und stattdessen ebenfalls eine unbefristete Landesstelle angetreten. Im
Ergebnis werde eine Sozialarbeiterin die Diesterwegschule und das Gymnasium
betreuen und eine Kollegin würde an der Realschule eingesetzt. Diese werde auch
die Grundschulen bei Fragen und Problemen unterstützen. Die Stelle an der
Gesamtschule bleibe vorerst vakant. Es wird aber weiterhin versucht einen
Ersatz bereitzustellen.
5) Herr Ring informierte über das bevorstehende
Fest des Kamener Sport am 07.03.2020.
Herr Langner erläuterte, dass
er mehrfach von Sportlern angesprochen worden sei mit der Frage, warum
nominierte Sportler ihre Verzehrkarte mit 10 € bezahlen müssten. Dies stoße auf
Unverständnis bei den Sportlern, da sie ja schließlich nominiert seien.
Herr Ring erklärte dazu, dass
dies von den Fachschaftsvertretern festgelegt worden sei und nicht nur durch
den geschäftsführenden Vorstand. Allerdings scheint aus den Fachschaften keine
Information darüber an die Sportler weitergeleitet worden zu sein.
Herr Höper ergänzte, dass der
Entscheidung zur Erhebung des Entgeltes eine offene Diskussionsrunde
vorausgegangen sei. Bei der Abstimmung seien fast alle Fachschaftsvertreter
anwesend gewesen und hätten in klarer Mehrheit für die Kostenerhebung, zur
Aufrechterhaltung des Fests des Kamener Sport in dieser Form, gestimmt. Der Unkostenbeitrag
sei für die nominierten Sportler im Gegensatz zu den anderen Karten zudem reduziert.
Anfragen:
1) Herr Stalz erfragte, ob es in den Kamener
Schulen Tendenzen zu rechtsradikalem Gedankengut gebe und wie man dort damit
umgehe.
Herr Stewen informierte
darüber, dass dies in der Gesamtschule kein Thema sei. Es gebe sehr viele
Projekte die präventiv wirken würden. Ihm seien sowohl in der Gesamtschule, als
auch in den anderen Schulen keine Fälle dazu bekannt.
Frau Dr. Günnewig erklärte
dazu ebenfalls, dass ihr keine Fälle bekannt seien und Antisemitismus in der
Hauptschule regelmäßig im Unterricht behandelt werde. Die Kamener Schülerschaft
sei sehr homogen aufgestellt, so dass diese keinen Nährboden für rechtes
Gedankengut liefere.