Herr Schröder konnte die letzten Jahre in Ruhe bei besten Rahmenbedingungen arbeiten, so berichtete er den Ausschussmitgliedern. Er sprach seinen Dank an alle aus, die die Musikschule begleiteten. Die Statistik sei in Ordnung bei gleichbleibend guten Belegungszahlen. Das Partner­schaftskonzert sei ein immer größeres Event mit ausgebautem Angebot geworden. Perspektivisch werde man im kommenden Schuljahr von der Umstellung von G8 auf G9 profitieren. Es werde einen doppelten Effekt geben. Zum einen werden die Schüler durch zeitliche Entlastung mehr Möglichkeiten für ihre Entwicklung haben und entsprechend länger auch ver­weilen. Im kommenden Schuljahr wird die Ensemblearbeit noch weiter ausgebaut werden. Er wies noch auf Lukas Rieger hin, der bei The Voice of Germany teilgenommen hat und es bis ins Finale schaffte. Er sei seit 12 Jahren in der Musikschule und durch gute Lehrer gefördert ein echtes Showtalent. Er dankte allen engagierten und kompetenten Lehrkräften.

Herr Heidler bedankte sich bei Herrn Schröder für den Bericht und die gute Arbeit der Musik­schule. Er habe Lukas schon mehrfach live gesehen. Man könne ihn ja für einige Veranstaltungen engagieren.

Herr Eisenhardt bemerkte, Lukas sei ein Aushängeschild sowohl für die Musikschule als auch für die Stadt Kamen. Er fragte nach, ob durch die Umstellung auf G9 mehr Anmeldungen zu erwarten seien.

Herr Schröder entgegnete, dass die Schüler nur eine längere Verweildauer in der Musikschule haben werden und damit die Möglichkeit, sich länger musikalisch zu entwickeln. Er sei sehr zu­versichtlich, dass es langfristig positive Auswirkungen haben werde.

Herr Heidler stellte keine weiteren Wortmeldungen fest und dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Musikschule für die gute Arbeit.