Frau Kinder hieß den Ausschuss in der Laureos Residenz Heeren-Werve herzlich Willkommen.

Die Laureos GmbH sei ein privater Träger und das hiesige Haus die erste Einrichtung der Laureos GmbH.

In der Einrichtung gebe es 60 Einzelzimmer, verteilt auf 4 Wohngruppen. Diese seien verteilt auf 2 Wohngruppen für demenziell veränderte Bewohner und 2 Wohngruppen für somatisch eingeschränkte Bewohner. Der Anteil der demenziell erkrankten Personen steige stark an.

Personell sei man gut aufgestellt. Die Pflegekräfte seien vielfach Bewohner des Ortsteils, was letztlich auch für den Ort aufwertend ist. 

In der Nachbarschaft gebe es 60 seniorengerechte Mietwohnungen, wo auch der Service der Laureos GmbH angeboten werde.

Im Haus existierten 12 Kurzzeitpflegeplätze, wobei 2 davon der Fix-Flex-Regelung unterfielen. Der Ansturm auf die Plätze sei sehr groß, sodass auch mit Wartelisten gearbeitet werden müsse.

Zusammenfassend sei gesagt, dass das Heerener Haus mit einem gelungenen Konzept überzeuge.

Nebenan gebe es das Gesundheitshaus, eine Ergotherapeutin und im Mai werde eine Apotheke eröffnen. Der Träger der Laureos GmbH werde ebenfalls in das Gebäude einziehen und ein ambulanter Pflegedienst der Laureos GmbH. Zudem gibt es nebenan ein Gesundheitshaus, eine Ergotherapeutin und im Mai wird es eine Apotheke geben.

Im Mai entstünde zusätzlich noch eine neue Wohngruppe für Damen und Herren bis 65 Jahren.

 

Frau Kappen verwies darauf, dass die Einrichtung „Peter und Paul“ in Methler auch sehr gut angenommen worden sei. In Heeren habe man festgestellt, dass mit dem Betrieb der Laureos Residenz einhergehend erfreulicher Weise die Anzahl der Kinder stark zugenommen habe.

 

Frau Kappen führte das darauf zurück, dass die Bewohner der Einrichtung und der im Umfeld gelegenen seniorengerechten Wohnungen häufig ihre Häuser verkauft hätten, in die dann junge Familien gezogen seien. Dies sehe man auch an der Auslastung der Kindertageseinrichtungen.

 

Herr Fuhrmann machte auf die Stellenangebote auf der Homepage der Einrichtung aufmerksam und stellte sich die Frage, wann denn ein sehr guter Personalstand erreicht sei und geeignetes Personal in hinreichender Zahl zur Verfügung stünde. Außerdem interessierte er sich dafür, ob nach Frau Kinders Meinung die Einbindung gelungen sei.

 

Frau Kinder erläuterte, dass sehr viele unterschiedliche Altersgruppen die öffentliche Cafeteria als Treffpunkt nutzen würden. Die Zeit würde es mit sich bringen, dass alles zusammenwüchse.

Das Erreichen eines sehr guten Personalstandes sowohl bei Fach- als auch Hilfskräften hinge natürlich auch mit den aufgrund der zuerkannten Pflegegrade bestehenden Finanzierungsmöglichleiten und daraus resultierenden Stellenplänen zusammen.

 

Frau Windmüller fragte nach, wie viele Pflegeplätze zurzeit belegt seien.

 

Frau Kinder erwiderte, dass am Sitzungstag 60 Plätze belegt seien.

 

Frau Dörlemann griff nochmal auf, dass demnächst eine neue Wohngruppe entstehe für Bewohner bis 65 Jahren und fragte sich, was dann dort anders oder auch besonders sei.

 

Frau Hartig interessierte sich dafür, ob die Bewohner dieser Wohngruppe dann eine bestimmte Pflegestufe haben.

 

Frau Kinder erklärte, dass Zielgruppe zum Beispiel Schlaganfallpatienten oder auch andere Patienten sind, welche nicht den ambulanten Pflegedienst in Anspruch nehmen könnten oder noch zu jung seien für die stationäre Pflegeeinrichtung. Frau Kinder erklärte, dass die Wohngruppe für 12 Personen konzipiert sei, jeder ein Einzelzimmer mit eigenem Bad habe. Es werde eine Gemeinschaftsküche und einen Gemeinschaftsraum geben.

Sie teilte mit, dass Im Anschluss an den Ausschusssitzung die Möglichkeit bestünde, an einer Führung durch die Laureos Residenz teilzunehmen.

 

Herr Kemna bedankte sich für den Vortrag.