Frau Reinhart von der SPD-Fraktion fragte an, ob es Schattenräume gebe, die ein Sicherheitsrisiko darstellten und bat um eine Prüfung des Marktplatzes, des Stadtparkes, von Spielanlagen, Bushaltestellen, Unterführungen, Schulwegen und Schulhöfen.

 

Frau Peppmeier verwies darauf, dass tatsächlich keine Schattenräume in der Stadt Kamen existieren würden. Eine regelmäßige Überprüfung durch den Ordnungsdienst und der Polizei mit Präsenzkontrollen einschließlich einer Rufbereitschaft im Rahmen der Ordnungspartnerschaft sowie der Einsatz von „Streetworkern“ unterbinde die Entstehung von Schattenräumen im öffentlichen Raum. Sie erläuterte die sogenannten „informellen Treffen“ und „Trinkerszenen“. Frau Peppmeier stellte die Präventivmaßnahmen und Verfahrensweisen bei Störungen dar. Zudem führte sie eine kurze Jahresstatistik zu den Kontrollen und den registrierten, wesentlichen Störungen auf.

 

Frau Kappen verwies darauf, diesen Prüfauftrag unter dem Tagesordnungspunkt 3.1 erneut zu berücksichtigen.