Mitteilungen der Verwaltung

 

Insgesamt gab es neun Mitteilungen der Verwaltung

 

Frau Kappen informierte, das Kampmann-Kunstwerk sei gereinigt worden, ein Rückschnitt der Sträucher sei erfolgt und Beleuchtung sei angebracht worden.

Geplant sei noch die Anbringung einer Informationstafel.

 

Desweiteren sei das Holzschild an der Friedenslinde am Sesekepark, das dem Vandalismus zum Opfer gefallen war, neu erstellt und aufgestellt worden.

 

Frau Jubitz berichtete über die Offenen Ateliers, die alle zwei Jahre stattfinden.

Dieses Jahr sind es der 01. und 02.Juni von 11-18 Uhr mit 13 Teilnehmern.

Erstmalig wird die Künstlergruppe Blickwinkel teilnehmen, Guido Muermann wird einen Gastkünstler dabei haben, Herr Hugo aus Dortmund wird im Kunsthaus Kasper und Herr Mehring bei Herrn Demiroski zu Gast sein.

Frau Kempa wird im Pertheswerk mit ihrer Seniorenmalgruppe eine Sonderausstellung haben. Insgesamt wird das Programm so vielfältig werden, dass das Programm in Form einer Broschüre erscheinen wird. Hier ist dann mehr Platz vorhanden, um auch die Radtouren zu den Ateliers zu bewerben wie auch einen Stadtgang der Gästeführergilde zu den teilnehmenden Ateliers in Kamen-Mitte. Darüber hinaus werden auch große Spanntransparente erstellt, die wiederverwendet werden können.

 

Frau Jubitz informierte über die nächste Ausstellung einer Künstlergruppe

um Peter Bucker im Rahmen der RathausGalerie ab 16.04.19 im Foyer der Stadthalle. Die Eröffnung sei um 19:30 Uhr.

 

Herr Höning berichtete dem Kulturausschuss von der ersten Veranstaltung

in der Reihe des Jugendtheaters, welche im Kulturausschuss bereits angekündigt und auch mit den kulturpolitischen Sprechern der Fraktionen besprochen wurde.

Am 01.02.19 wurde vor 230 Schülern und Lehrerinnen der weiterführenden Kamener Schulen das Stück „Die Kriegerin“ vom Westfälischen Landestheater aufgeführt. In diesem Stück ging es um Rechtsextremismus und Migration.

Vorher wurde über eine Fragebogen-Aktion mit den Schulen abgestimmt, ob man sich eine Teilnahme während der Unterrichtszeit oder nachmittags/abends besser vorstellen könne und ob eine Fortsetzung der Jugendtheaterreihe abwechselnd als eigenes Theaterstück einer Schule und dann wieder durch eine professionelle Aufführung vorstellbar sei. So einigte man sich dann, dass die erste Veranstaltung während der Unterrichtszeit stattfinden sollte.

Den Schülern wurde ein Theaterstück mit Eintrittskarte (fester Sitzplatz), Pause und Gastronomie, wo es ein Freigetränk durch das Kulturbüro der Stadt gab, geboten. Im Anschluss erfolgten Gruppendiskussionen.

 

Bei einem ersten Arbeitsgespräch mit den Lehrern nach dem Aufführungstermin einigten sich alle Beteiligten, zunächst noch ein „Profistück“ zur Aufführung zu bringen und frühestens im kommenden Jahr vor den großen Ferien ein von Schülern, vermutlich des Gymnasiums, konzipiertes Stück vorzutragen. An der Motivation der Jugendlichen, ein Theaterstück zu besuchen, müsse noch gearbeitet werden.

Alle weiteren Details werde man in einem weiteren Arbeitskreis mit Lehrern und Kulturbüro abstimmen.

 

Herr Heidler bemerkte, es liege den kulturpolitischen Sprechern sehr am Herzen, eine jugendliche Theaterkultur zu schaffen.

 

In einer weiteren Mitteilung teilte Herr Höning den Ausschussmitgliedern den Austausch der Veranstaltung „Die Furien“ durch das Stück „Nathalie küsst“ am Samstag, 21.03.2020, mit.

 

Die Verlegung der 2. und letzten Ausschuss-Sitzung des Jahres auf den 09.11.2019 in die Aula mit anschließendem gemeinsamen Besuch der Jubiläumsveranstaltung wurde von Herrn Höning nochmals bekannt gegeben.

 

Frau Jubitz informierte, dass der diesjährige Westfälische Hansetag am 18. und 19. Mai in Warendorf stattfindet. Die Stadt Kamen werde wieder durch die Gästeführergilde vertreten.

 

Herr Behrens gab die Empfehlung, die neue Ausgabe „Springinsfelt“, die Herr Badermann, Leiter des Hauses der Stadtgeschichte, verfasst hat, zu lesen.

 

Frau Kappen machte hierzu den Vorschlag, jedem Ausschussmitglied ein Exemplar auszuhändigen.

 

Herr Grosch merkte an, nach der letzten Stolperstein-Putzaktion der Gästeführergilde sei aufgefallen, dass wohl in der Weststraße vor der Spielothek die Stolpersteine Bauarbeiten zum Opfer gefallen seien.

 

Frau Jubitz entgegnete, diese seien bereits wiederhergestellt worden.

 

Herr Heidler teilte mit Betroffenheit mit, Frau Lieberknecht, die die Ausstellungen der RathausGalerie geplant und durchgeführt habe, sei verstorben. Sie war auch sehr aktiv als Kamener Künstlerin. Man werde das ehrende Andenken bewahren.

 

Herr Heidler schloss den öffentlichen Teil der Sitzung, da es keine weiteren Anfragen gab.