Der Kämmerer, Herr Tost, wies zu Beginn daraufhin, dass der Jahresabschluss für das Jahr 2018 in der nächsten Sitzung vorgelegt werde. Zum Teil fehlten zum jetzigen Zeitpunkt noch die endgültigen Zahlen.

Er gab einen Überblick über die Erträge und den Aufwand für das Haushaltsjahr 2018 nach aktuellem Stand.

 

 

Geplant

Ist

Abweichung

Erträge

 

 

 

Gewerbesteuer

15.000.000 Euro

16.241.930 Euro

1.241.930 Euro

Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer

18.912.700 Euro

19.083.400 Euro

1701.700 Euro

 

Verwaltungsgebühren

825.170 Euro

1.502.692 Euro

677.522 Euro

Benutzungsgebühren

14.015.100 Euro

14.511.250 Euro

496.150 Euro

Kostenerstattungen und Kostenumlagen

2.987.370 Euro

3.643.948 Euro

656.578 Euro

Zuwendungen und allg. Umlagen

45.213.164 Euro

43.423.109 Euro

-1.790.055 Euro

 

 

 

 

Aufwand

 

 

 

Transferaufwendungen

57.285.097 Euro

58.090.032 Euro

804.935 Euro

 

Er erläuterte und begründete die Abweichungen.

Zudem berichtete Herr Tost von der Genehmigung des Haushaltes 2019 durch den Kreis und zitierte dabei einige Passagen des Genehmigungsschreibens. Unter anderem, dass die Haushalts­planung auf einer sehr soliden Basis vorgenommen worden sei.

Wie jedes Jahr enthalte die Genehmigung auch Auflagen bezogen auf die Umsetzung der Maßnahmen des Haushaltssicherungskonzeptes, der Verwendung von Mehrerträgen und Minder­auf­wendungen sowie dem Erfordernis eines Nachtragshaushaltes und eines Nachtragshaus­haltssicherungskonzeptes bei einer sich abzeichnenden negativen Abweichung des geplanten Jahresdefizites von mehr als 2,5 Mio. Euro.