Sitzung: 12.03.2019 Haupt- und Finanzausschuss
Der Kämmerer, Herr Tost, wies zu Beginn daraufhin, dass der Jahresabschluss für das Jahr 2018 in der nächsten Sitzung vorgelegt werde. Zum Teil fehlten zum jetzigen Zeitpunkt noch die endgültigen Zahlen.
Er gab einen Überblick über die Erträge und den Aufwand für das Haushaltsjahr 2018 nach aktuellem Stand.
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Geplant |
Ist |
Abweichung |
Erträge |
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Gewerbesteuer |
15.000.000 Euro |
16.241.930 Euro |
1.241.930 Euro |
Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer |
18.912.700 Euro |
19.083.400 Euro |
1701.700 Euro |
Verwaltungsgebühren |
825.170 Euro |
1.502.692 Euro |
677.522 Euro |
Benutzungsgebühren |
14.015.100 Euro |
14.511.250 Euro |
496.150 Euro |
Kostenerstattungen und Kostenumlagen |
2.987.370 Euro |
3.643.948 Euro |
656.578 Euro |
Zuwendungen und allg. Umlagen |
45.213.164 Euro |
43.423.109 Euro |
-1.790.055 Euro |
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Aufwand |
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Transferaufwendungen |
57.285.097 Euro |
58.090.032 Euro |
804.935 Euro |
Er erläuterte und begründete die Abweichungen.
Zudem berichtete Herr Tost von der Genehmigung des Haushaltes 2019 durch den Kreis und zitierte dabei einige Passagen des Genehmigungsschreibens. Unter anderem, dass die Haushaltsplanung auf einer sehr soliden Basis vorgenommen worden sei.
Wie jedes Jahr enthalte die Genehmigung auch Auflagen bezogen auf die Umsetzung der Maßnahmen des Haushaltssicherungskonzeptes, der Verwendung von Mehrerträgen und Minderaufwendungen sowie dem Erfordernis eines Nachtragshaushaltes und eines Nachtragshaushaltssicherungskonzeptes bei einer sich abzeichnenden negativen Abweichung des geplanten Jahresdefizites von mehr als 2,5 Mio. Euro.