Sitzung: 21.02.2019 Planungs- und Straßenverkehrsausschuss
Vorlage: 014/2019
Beschlussv:
Der Planungs- und
Straßenverkehrsausschuss der Stadt Kamen beschließt die nachstehende
Stellungnahme zum Entwurf des Handlungsprogramms zur räumlichen Entwicklung der
Metropole Ruhr. Nach Beschluss wird die Stellungnahme umgehend an den Regionalverband
Ruhr (RVR) als Planungsbehörde übermittelt.
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
Im Rahmen der
Erarbeitung des Regionalplanes seien viele Themen bearbeitet und aufgegriffen
worden, die inhaltlich nicht in diesem berücksichtigt werden konnten, sagte
Herr Breuer. Damit diese Dinge nicht
untergehen, sei von der Möglichkeit Gebrauch gemacht worden, diese in das
Handlungsprogramm zur räumlichen Entwicklung der Metropole Ruhr aufzunehmen. In
Abgrenzung zum Regionalplan, der ein formales Planwerk darstelle, handele es
sich hierbei um ein informelles Planwerk. Eine regelmäßige Fortschreibung
dieser Sammlung von regionalen Themen sei geplant. Die in der Beschlussvorlage
angegebene Stellungnahme sei ebenfalls mit dem Kreis Unna abgestimmt.
Herr Diederichs-Späh teilte mit, dass seine
Fraktion der Beschlussvorlage zustimmen werde. Die Aussagen zum Thema Mobilität
werden ausdrücklich befürwortet. Insbesondere die Einrichtung von
Mobilstationen werde begrüßt.
Auf die Nachfrage von Frau Dörlemann, erläuterten Herr Breuer und Herr Liedtke, die Zuständigkeiten für die Entscheidung der Tarife, die derzeit bei den Verkehrsverbünden liegen. Aufgabenträger für die Aufstellung des Nahverkehrsplanes sei der Kreis Unna. Der Kreis Unna solle in die Entscheidungen einbezogen werden. Vorhandene Strukturen in Bezug auf die Zuordnung zu den verschiedenen Verkehrsverbünden seien durch politische Entscheidung vorgenommen worden. Der RVR könne dies nicht abändern.