Sitzung: 05.02.2019 Schul- und Sportausschuss
Herr Stewen informierte über
die Situation der Gesamtschule (Anlage 6 der Niederschrift).
Herr Heidler bedankte sich
für die Ausführungen und erkundigte sich, ob es für die Gesamtschule leicht sei
Betriebe für das Langzeitpraktikum zu finden. Zudem erfragte er, ob das
Praktikum bei der DHL ein Langzeitprojekt oder nur eine einmalige Aktion
gewesen sei.
Herr Stewen erklärte, dass
die Gesamtschule bei den Langzeitpraktika noch in den Kinderschuhen stecke und
man noch in der Aufbauphase sei. Eine umfangreiche Liste über Betriebe wie die
Hauptschule habe man bisher nicht. Durch die enge Verzahnung mit der
Hauptschule orientiere man sich aber an den guten Erfolgen der Hauptschule, um
ähnliches auch an der Gesamtschule zu installieren. Das Praktikum bei DHL sei
Bestandteil der Re-Zertifizierung. Allerdings habe man festgestellt, dass dies
sowohl für Lehrer/Innen als auch Schüler/Innen einen positiven Effekt gehabt
habe und man dies für die Re-Zertifizierung weiter verfolgen und fördern werde.
Frau Kaim und Frau
Müller verließen um 13:38 Uhr die Ausschusssitzung und nahmen an den
Beratungsgesprächen nicht mehr teil.
Herr Langner bedankte sich
bei allen Redner/Innen. Er erläuterte kurz, dass viele der angesprochenen
Themen über die Möglichkeiten des Schul- und Sportausschusses hinausgehen
würden und Ländersache seien. Trotzdem hätte er gerne gewusst, welche
Möglichkeiten aus Sicht des Schulträgers der Ausschuss hätte, um Mängel z.B. in
der IT-Betreuung und anderen Bereichen zu verringern.
Frau Kappen erklärte dazu,
dass es ihr wichtig sei, dass unabhängig der Parteizugehörigkeit und der
aktuellen Landes- bzw. Bundesregierung die Probleme in Bezug auf die
Digitalisierung über die politischen Mandatsträger gemeldet würden, so dass
diese auch bei den Entscheidungsgremien ankommen und Berücksichtigung finden
könnten. Ziel müsse es sein sinnvolle und auch finanzielle Rahmenbedingungen
zu schaffen mit denen die Kommunen und Schulen arbeiten könnten. Es mangele
nicht an Ideen.
Herr Stalz stimmte dem
Vorschlag von Herrn Heidler zu und gab zu verstehen, dass er dies mit den
Fraktions-Kollegen besprechen werde. Weiterhin erfragte er, wie viele
Schüler/Innen zurzeit an den Praktika teilnehmen würden.
Herr Stewen erläuterte, dass
dies variiere und man keine feste Menge hätte. Aktuell könnte man die Menge
bei 15 – 20 Schüler/Innen beziffern, was im Vergleich zu den Schülerzahlen eher
gering sei. Es fänden sich aber immer mehr interessierte Schüler/Innen.
Herr Kuru sprach ein Lob an
die Gesamtschule aus. Sie zeige auch in den sozialen Netzwerken, dass die
Schule im Bereich der interaktiven Medien verknüpft sei und sowohl Lehrer als
auch Schüler daran arbeiten würden.
Herr Bucek bedankte sich für
den ausführlichen Bericht und fragte, wie nach dem Urteil des OVG Münster, dass
zur Regelung des Aufnahmeverfahrens das Kriterium „ortsansässige Kinder bei
der Aufnahme zu bevorzugen unzulässig sei“ weiter verfahren werde. Die weitere
Behandlung dieses Themas wurde auf den TOP 6 verwiesen.
Herr Eckardt bedankte sich im
Namen des gesamten Ausschusses und der Verwaltung bei allen Kollegen/Innen für
die Ausführungen.