Herr Stewen informierte über die Situation der Gesamtschule (Anlage 6 der Nie­derschrift).

 

Herr Heidler bedankte sich für die Ausführungen und erkundigte sich, ob es für die Gesamtschule leicht sei Betriebe für das Langzeitpraktikum zu finden. Zudem er­fragte er, ob das Praktikum bei der DHL ein Langzeitprojekt oder nur eine einmalige Aktion gewesen sei.

 

Herr Stewen erklärte, dass die Gesamtschule bei den Langzeitpraktika noch in den Kinderschuhen stecke und man noch in der Aufbauphase sei. Eine umfangreiche Liste über Betriebe wie die Hauptschule habe man bisher nicht. Durch die enge Verzahnung mit der Hauptschule orientiere man sich aber an den guten Erfolgen der Hauptschule, um ähnliches auch an der Gesamtschule zu installieren. Das Praktikum bei DHL sei Bestandteil der Re-Zertifizierung. Allerdings habe man festgestellt, dass dies sowohl für Lehrer/Innen als auch Schüler/Innen einen posi­tiven Effekt gehabt habe und man dies für die Re-Zertifizierung weiter verfolgen und fördern werde.

 

Frau Kaim und Frau Müller verließen um 13:38 Uhr die Ausschusssitzung und nahmen an den Beratungsgesprächen nicht mehr teil.

 

Herr Langner bedankte sich bei allen Redner/Innen. Er erläuterte kurz, dass viele der angesprochenen Themen über die Möglichkeiten des Schul- und Sportaus­schusses hinausgehen würden und Ländersache seien. Trotzdem hätte er gerne gewusst, welche Möglichkeiten aus Sicht des Schulträgers der Ausschuss hätte, um Mängel z.B. in der IT-Betreuung und anderen Bereichen zu verringern.

 

Frau Kappen erklärte dazu, dass es ihr wichtig sei, dass unabhängig der Partei­zugehörigkeit und der aktuellen Landes- bzw. Bundesregierung die Probleme in Bezug auf die Digitalisierung über die politischen Mandatsträger gemeldet würden, so dass diese auch bei den Entscheidungsgremien ankommen und Berücksichti­gung finden könnten. Ziel müsse es sein sinnvolle und auch finanzielle Rahmen­bedingungen zu schaffen mit denen die Kommunen und Schulen arbeiten könnten. Es mangele nicht an Ideen.

 

Herr Stalz stimmte dem Vorschlag von Herrn Heidler zu und gab zu verstehen, dass er dies mit den Fraktions-Kollegen besprechen werde. Weiterhin erfragte er, wie viele Schüler/Innen zurzeit an den Praktika teilnehmen würden.

 

Herr Stewen erläuterte, dass dies variiere und man keine feste Menge hätte. Ak­tuell könnte man die Menge bei 15 – 20 Schüler/Innen beziffern, was im Vergleich zu den Schülerzahlen eher gering sei. Es fänden sich aber immer mehr interes­sierte Schüler/Innen.

 

Herr Kuru sprach ein Lob an die Gesamtschule aus. Sie zeige auch in den sozialen Netzwerken, dass die Schule im Bereich der interaktiven Medien verknüpft sei und sowohl Lehrer als auch Schüler daran arbeiten würden.

 

Herr Bucek bedankte sich für den ausführlichen Bericht und fragte, wie nach dem Urteil des OVG Münster, dass zur Regelung des Aufnahmeverfahrens das Krite­rium „ortsansässige Kinder bei der Aufnahme zu bevorzugen unzulässig sei“ weiter verfahren werde. Die weitere Behandlung dieses Themas wurde auf den TOP 6 verwiesen.

 

Herr Eckardt bedankte sich im Namen des gesamten Ausschusses und der Ver­waltung bei allen Kollegen/Innen für die Ausführungen.