Herr Wollny entschuldigte Frau Remmers und stellte die Situation am Kamener Gymnasium vor (Anlage 5 der Niederschrift).

 

Herr Heidler bedankte sich für die Darstellung und erfragte welche LK´s in Ko­operation der Gesamtschule und des Gymnasiums durchgeführt würden und wie die Zusammenarbeit mit der Neuen Philharmonie Westfalen funktionieren würde.

 

Herr Wollny informierte darüber, dass zurzeit eine Kooperation bei den Leis­tungskursen Erdkunde, Geschichte, Mathematik und Kunst bestünde. Die Schüler würden davon profitieren und berichten positiv darüber.

 

Die Neue Philharmonie Westfalen schicke regelmäßig Solisten mit ihren Instru­menten in die Schule, so dass interessierte Schüler/Innen im Gespräch Einblicke erhalten würden und teilweise Instrumente auch getestet werden dürften. Des Weiteren erhält die Schule Freikartenkontingente für diverse Veranstaltungen.

 

Frau Dörlemann erkundigte sich nach dem Ablauf des Online-Deutsch-Tests und bat um Mitteilung wie mit den Ergebnissen umgegangen werde.

 

Herr Wollny erklärte, dass jede(r) Schüler/In zu Beginn der fünften Klasse diesen Test absolviere. Nach Auswertung der Ergebnisse würde jede(r) Schüler/In  einen individuellen Rückmeldebogen erhalten. Den Deutschlehrern würde dieser eben­falls zur Verfügung gestellt, um Rechtsschreibschwächen diagnostizieren zu können. Damit soll eine individuelle Betreuung des Schülers erfolgen, um Defizite ausgleichen zu können.

 

Herr Stalz bedankte sich für die Erklärungen und stellte eine allgemeine Frage an die Schulleitungen zur Wahlbeteiligung. Auf Grund der schlechten Beteiligung bei den letzten Wahlen frage er sich, was Schulen tun könnten bzw. tun, um den Schülern/Innen Politik nahezubringen und wie die Kooperation mit Vereinen funk­tioniere.

 

Herr Stewen erklärte, dass die Schulen in diversen Bereichen z.B. im Sport mit dem FLVW Kooperationen eingegangen seien. Neben den politischen Themen die das Curriculum fordert, sei man daran interessiert Kommunalpolitik durch Infover­anstaltungen nahe zu bringen. Dies geschehe auch außerschulisch.

 

Herr Wehlack informierte darüber, dass das Planspiel Kommunalpolitik demnächst erneut starten werde und alle weiterführenden Schulen daran teilnehmen würden. Dies würde in einer Ratssitzung mit der Bürgermeisterin enden.

 

Herr Bucek bedankte sich für die Informationen und stellte fest, dass die Schulen gut aufgestellt seien und durch die vorhandene Kompetenz eine gute Basis für die Bildung der Schüler/Innen geschaffen werde. Weiterhin erfragte er, ob es Schü­ler/Innen gebe, die an den landesweiten Demonstrationen zum Klimawandel teil­nehmen würden und dem Unterricht fernblieben.

 

Herr Stewen erklärte im Namen aller Schulleitungen, dass kein Fall bekannt sei. Zudem gebe es eine klare Dienstanweisung diesbezüglich.

 

Herr Kuru erkundigte sich über die näheren Vorgaben dieser Dienstanweisung und wie mit Schüler/Innen umzugehen sei, die deswegen dem Unterricht fernblieben.

 

Herr Stewen führte aus, dass eine Schulpflicht bestünde und dies zu unentschul­digtem Fehlen führen würde. Die Schule verschließe sich nicht vor diesen Prob­lemen und würde Schüler/Innen bei Protestaktionen im Rahmen der Möglichkeiten unterstützen. Dies sei in Gesprächen mit dem Schülerparlament auch so kommu­niziert worden und stieße auf Verständnis bei den Schüler/Innen.