Sitzung: 05.02.2019 Schul- und Sportausschuss
Herr Wollny entschuldigte
Frau Remmers und stellte die Situation am Kamener Gymnasium vor (Anlage 5 der
Niederschrift).
Herr Heidler bedankte sich
für die Darstellung und erfragte welche LK´s in Kooperation der Gesamtschule
und des Gymnasiums durchgeführt würden und wie die Zusammenarbeit mit der Neuen
Philharmonie Westfalen funktionieren würde.
Herr Wollny informierte
darüber, dass zurzeit eine Kooperation bei den Leistungskursen Erdkunde,
Geschichte, Mathematik und Kunst bestünde. Die Schüler würden davon profitieren
und berichten positiv darüber.
Die Neue Philharmonie Westfalen schicke regelmäßig Solisten mit ihren
Instrumenten in die Schule, so dass interessierte Schüler/Innen im Gespräch
Einblicke erhalten würden und teilweise Instrumente auch getestet werden
dürften. Des Weiteren erhält die Schule Freikartenkontingente für diverse
Veranstaltungen.
Frau Dörlemann erkundigte
sich nach dem Ablauf des Online-Deutsch-Tests und bat um Mitteilung wie mit den
Ergebnissen umgegangen werde.
Herr Wollny erklärte, dass
jede(r) Schüler/In zu Beginn der fünften Klasse diesen Test absolviere. Nach
Auswertung der Ergebnisse würde jede(r) Schüler/In einen individuellen Rückmeldebogen erhalten.
Den Deutschlehrern würde dieser ebenfalls zur Verfügung gestellt, um
Rechtsschreibschwächen diagnostizieren zu können. Damit soll eine individuelle
Betreuung des Schülers erfolgen, um Defizite ausgleichen zu können.
Herr Stalz bedankte sich für
die Erklärungen und stellte eine allgemeine Frage an die Schulleitungen zur
Wahlbeteiligung. Auf Grund der schlechten Beteiligung bei den letzten Wahlen
frage er sich, was Schulen tun könnten bzw. tun, um den Schülern/Innen Politik
nahezubringen und wie die Kooperation mit Vereinen funktioniere.
Herr Stewen erklärte, dass
die Schulen in diversen Bereichen z.B. im Sport mit dem FLVW Kooperationen
eingegangen seien. Neben den politischen Themen die das Curriculum fordert, sei
man daran interessiert Kommunalpolitik durch Infoveranstaltungen nahe zu
bringen. Dies geschehe auch außerschulisch.
Herr Wehlack informierte
darüber, dass das Planspiel Kommunalpolitik demnächst erneut starten werde und
alle weiterführenden Schulen daran teilnehmen würden. Dies würde in einer
Ratssitzung mit der Bürgermeisterin enden.
Herr Bucek bedankte sich für
die Informationen und stellte fest, dass die Schulen gut aufgestellt seien und
durch die vorhandene Kompetenz eine gute Basis für die Bildung der
Schüler/Innen geschaffen werde. Weiterhin erfragte er, ob es Schüler/Innen
gebe, die an den landesweiten Demonstrationen zum Klimawandel teilnehmen
würden und dem Unterricht fernblieben.
Herr Stewen erklärte im Namen
aller Schulleitungen, dass kein Fall bekannt sei. Zudem gebe es eine klare
Dienstanweisung diesbezüglich.
Herr Kuru erkundigte sich
über die näheren Vorgaben dieser Dienstanweisung und wie mit Schüler/Innen
umzugehen sei, die deswegen dem Unterricht fernblieben.
Herr Stewen führte aus, dass
eine Schulpflicht bestünde und dies zu unentschuldigtem Fehlen führen würde.
Die Schule verschließe sich nicht vor diesen Problemen und würde Schüler/Innen
bei Protestaktionen im Rahmen der Möglichkeiten unterstützen. Dies sei in
Gesprächen mit dem Schülerparlament auch so kommuniziert worden und stieße auf
Verständnis bei den Schüler/Innen.