Frau Kappen erläuterte kurz den Hintergrund der Entscheidung zur Erweiterung der OGS der Friedrich-Ebert-Schule. Sie hob hervor, dass es an mehreren Schulen den Bedarf im OGS-Bereich gebe und man in enger Abstimmung mit den Schulen die Priorität zunächst an dieser Schule sehe.

 

Frau Schlemper vom Architekturbüro Kroos & Schlemper stellte die Planungen anhand einer PowerPoint Präsentation vor (siehe Anlage 1).

 

Herr Heidler bedankte sich für den fachlichen Vortrag. Die politische Entscheidung über die Er­weiterung der OGS zeige den Stellenwert der Schulen und OGS in Kamen. Man sei froh dies nun umsetzen zu können. Weiterhin bedankte er sich bei allen Beteiligten für die bereits erfolgten Vorleistungen und die noch zu erwarteten Arbeiten.

 

Herr Blaschke erkundigte sich, ob im Neubau eine Erdwärme oder Wärmepumpe installiert werde.

 

Frau Schlemper führte dazu aus, dass man eine funktionierende Gasheizung vorfinde diese aber nicht für den Neubau genutzt werde. Es sei die Installation einer Luft- / Wärmepumpe geplant. Die Pläne dienten nur exemplarisch zur Darstellung der Leitungswege.

 

Frau Müller wies daraufhin, dass im Anbau nur ein kleiner Sanitärbereich ge­schaffen werde und erfragte, ob dies nicht unterdimensioniert sei.

 

Frau Schlemper erklärte dazu, dass das Thema Sanitär immer etwas schwierig sei. Auf Grund des geringen Platzes und der finanziellen Möglichkeiten werde eine kombinierte Möglichkeit mit den bereits vorhandenen Sanitärbereichen im Altbau geschaffen.

 

Frau Kappen informierte darüber, dass man die Platzproblematik intensiv diskutiert habe und die Priorität in anderen Bereiche sehe.

 

Herr Bartosch erkundigte sich, ob es bereits Referenzgebäude geben würde, an denen man sich für die Erweiterung der OGS orientieren könnte.

 

Frau Schlemper führte aus, dass jedes Gebäude individuell gestaltet werde und man von Beginn an im Austausch mit dem Nutzer sei. Dieser wisse am besten welchen Bedürfnissen der Anbau gerecht werden müsse.

 

Frau Dörlemann erfragte, wie die Fenster eingebaut würden, wenn das Gelände ansteige und man in die Erhöhung bauen würde.

 

Frau Schlemper informierte dazu, dass im hinteren Bereich der Technikraum und der Lagerraum geschaffen werden. Diese würde keine Fenster benötigen. Im üb­rigen Bereich des Gebäudes habe man eine Brüstungshöhe von 80 – 90 cm wie vorgeschrieben.

 

Frau Kappen erläuterte, dass die Feinplanung der Räume noch erfolgen werde bevor es zu den Ausschreibungen komme. Mehr Fläche wäre für den Anbau zwar wünschenswert, sei aber eine Frage der Kosten. Der Anbau werde aber so konzi­piert, dass eine Erweiterung auch in Zukunft möglich sei. Des Weiteren habe man den Ausbau der OGS an den anderen Grundschulen ebenfalls im Blick.

 

Herr Eckardt bedankte sich für den umfangreichen Vortrag bei Frau Schlemper.