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Einleitend ging Frau Kappen auf das vor den Sommerferien verabschiedete Präventionskonzept sowie das Bestreben der Fortsetzung sowie den Wunsch ein, den Jugendhilfeausschuss weiterhin regelmäßig über den aktuellen Stand zu informieren.

Sie verwies auf eine vor kurzem durchgeführte Veranstaltung, in der die kreisangehörigen Kommunen Bönen, Fröndenberg und Holzwickede sowie das Kreisjugendamt von dem Kreis Unna nach Kamen eingeladen und über das Präventionskonzept informiert wurden. Da die Entwicklung eines kommunalen Präventionskonzeptes derzeit auch in den anderen Kommunen im Kreis Unna ein wichtiges Thema sei, sollte ein Austausch über die Erfahrungen in der Stadt Kamen den anwesenden Kommunen Impulse für die weitere Arbeit an den eigenen Präventionskonzepten bieten.

 

Frau Börner informierte den Jugendhilfeausschuss über den jetzigen Stand des Präventionskonzeptes. Das Konzept verbreite sich derzeit im Land und sei positiv, auch auf landespolitischer Ebene, aufgefallen. An verschiedenen Stellen wurde das Kamener Präventionskonzept vorgestellt und mit positivem Feedback belohnt.

 

Wie schon des Öfteren erwähnt, gehe die Arbeit weiter. Zum Themenpunkt Kita-Schule habe es bereits Anfang Oktober eine Auftaktveranstaltung gegeben, aus der sich eine kleine Arbeitsgruppe von ungefähr zwölf Personen zusammengestellt habe. Ziel sei es, im Sommer 2019 ein Konzept vorlegen zu können, in dem der Fokus auf die Transparenz für alle Beteiligten liege.

 

Auch mit dem zweiten Thema, der konzeptionellen Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit, wurde begonnen. Derzeit führe man Gespräche mit den hier tätigen Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, ebenso mit den Schulleiterinnen und Schulleitern. Auch hier bestehe das Ziel in der ersten Jahreshälfte 2019 ein überarbeitetes Konzept zu erstellen.

 

Das dritte Modul, Präventionsmodule in der Sekundarstufe I, werde mit in die laufenden Gespräche mit den Schulleiterinnen und Schulleitern einfließen.

 

Aufgrund der Nachhaltigkeit des Präventionskonzeptes wurde beschlossen, dass sich zu dem Thema eine Steuerungsgruppe bilde. Dies sei einer der nächsten Arbeitsschritte. 

 

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