Frau Olbrich-Steiner erläuterte ihre im Jahr 2018 angefallenen Arbeitshighlights. Zu diesen zählte sie die Erarbeitung des Behindertenwegweisers mit Hilfe des regionalen Betreuungsbüros.

Weiterhin wurde eine Stellungnahme zum vom Kreis Unna aufgestellten Nahverkehrsplan abgegeben. Diese Stellungnahme wurde mit Unterstützung des Fachbeirates Inklusion, in dem auch die Vorsitzende des Behindertenbeirates, Frau Jung, mitarbeiten würde, erarbeitet.

Außerdem seien seitens der Kreisverwaltung weitere Fortbildungsveranstaltung auf den Sektoren leichte und verständliche Bürgersprache sowie Bewusstsein bilden abgehalten worden.

Wie in den vorhergehenden Jahren auch habe die VKU Unmengen an inklusiven Bemühungen geschultert; exemplarisch erwähnte Frau Olbrich-Steiner die Sensibilisierung des Fahrpersonals für die Belange von behinderten Menschen.

 

Sie teilte außerdem mit, dass in Kamen eine mit Bundesmitteln geförderte neue Beratungsstelle für behinderte Menschen entstanden sei, in der Betroffene Betroffene beraten sollen.

 

Frau Renate Jung teilte mit, dass es sich hierbei um die EUTB (ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) Standort Kamen mit Sitz im Otto Scherff Business Center an der Gutenbergstraße 10 handle. Diese Institution solle sich möglichst im Jahre 2019 im Behindertenbeirat vorstellen.

Weitere Neuigkeit sei, dass auf dem Gebiet des Kreises Unna ein durch den Landschaftsverband gefördertes Wohnprojekt für technikunterstütztes Wohnen realisiert werde.

 

Rückblickend auf das seit sechs Jahren avisierte Ziel der inklusiven Verwaltung meinte Frau Olbrich-Steiner, dass man erfolgreich einen Prozess eingeleitet habe, der weiterverfolgt werden müsse. Die Annahme liege auch darin begründet, dass der Kreis Unna Kooperationspartner gewonnen habe, die das Unnaer Handlungskonzept übernommen hätten.

 

Frau Hartig bedankte sich für den Vortrag und stellte fest, dass der eingeschlagene Weg immer weiter beschritten werden müsse. In Bezug auf das geplante Wohnprojekt meinte sie, dass das Thema Wohnen weiterhin fester Bestandteil der Beiratssitzungen bleiben werde.

 

Frau Renate Jung erwähnte, dass das Thema barrierefreies und bezahlbares Wohnen auch im Jahr 2019 wieder Tagesordnungspunkt einer Sitzung sein solle.