Sitzung: 19.11.2018 Behindertenbeirat
Frau Olbrich-Steiner
erläuterte ihre im Jahr 2018 angefallenen Arbeitshighlights. Zu diesen zählte
sie die Erarbeitung des Behindertenwegweisers mit Hilfe des regionalen
Betreuungsbüros.
Weiterhin wurde eine Stellungnahme zum vom Kreis Unna aufgestellten
Nahverkehrsplan abgegeben. Diese Stellungnahme wurde mit Unterstützung des
Fachbeirates Inklusion, in dem auch die Vorsitzende des Behindertenbeirates,
Frau Jung, mitarbeiten würde, erarbeitet.
Außerdem seien seitens der Kreisverwaltung weitere Fortbildungsveranstaltung
auf den Sektoren leichte und verständliche Bürgersprache sowie Bewusstsein
bilden abgehalten worden.
Wie in den vorhergehenden Jahren auch habe die VKU Unmengen an
inklusiven Bemühungen geschultert; exemplarisch erwähnte Frau Olbrich-Steiner die Sensibilisierung des Fahrpersonals
für die Belange von behinderten Menschen.
Sie teilte außerdem mit, dass in Kamen eine mit Bundesmitteln geförderte
neue Beratungsstelle für behinderte Menschen entstanden sei, in der Betroffene
Betroffene beraten sollen.
Frau Renate Jung teilte mit,
dass es sich hierbei um die EUTB (ergänzende unabhängige Teilhabeberatung)
Standort Kamen mit Sitz im Otto Scherff Business Center an der Gutenbergstraße
10 handle. Diese Institution solle sich möglichst im Jahre 2019 im
Behindertenbeirat vorstellen.
Weitere Neuigkeit sei, dass auf dem Gebiet des Kreises Unna ein durch
den Landschaftsverband gefördertes Wohnprojekt für technikunterstütztes Wohnen
realisiert werde.
Rückblickend auf das seit sechs Jahren avisierte Ziel der inklusiven
Verwaltung meinte Frau Olbrich-Steiner,
dass man erfolgreich einen Prozess eingeleitet habe, der weiterverfolgt werden
müsse. Die Annahme liege auch darin begründet, dass der Kreis Unna
Kooperationspartner gewonnen habe, die das Unnaer Handlungskonzept übernommen
hätten.
Frau Hartig bedankte sich für
den Vortrag und stellte fest, dass der eingeschlagene Weg immer weiter
beschritten werden müsse. In Bezug auf das geplante Wohnprojekt meinte sie,
dass das Thema Wohnen weiterhin fester Bestandteil der Beiratssitzungen bleiben
werde.
Frau Renate Jung erwähnte,
dass das Thema barrierefreies und bezahlbares Wohnen auch im Jahr 2019 wieder
Tagesordnungspunkt einer Sitzung sein solle.