Herr Dr. Liedtke wies darauf hin, dass die Mitteilungsvorlage bereits am 20.09.18 dem Umwelt- und Klimaschutzausschuss vorlag. Die Stadt Kamen bringe räumlich die Bestandsprojekte „Über Wasser gehen“, „Sesekeband“ sowie Sesekepark ein. Ein IGA-Projekt werde nicht angemeldet, so dass in Kamen kein Beitrittsbeschluss zu fassen sei.

 

Herr Stalz ergänzte, dass durch die Landesregierung ein erhebliches Finanzvolumen für die IGA Metropole Ruhr 2027 zur Verfügung gestellt werde. Er wies darauf hin, dass die Objekte „Über Wasser gehen“ sowie deren Beschilderung Schäden aufweisen würden.

 

Herr Dr. Liedtke sagte eine Weitergabe des Hinweises an den Lippeverband zu.

 

Auf dem Gebiet der Zeche in Werne sei für die IGA ein Projekt angemeldet, informierte Frau Dörlemann. Sie erkundigte sich, ob für das Außengelände des Förderturms Monopol nicht auch ein Projekt für die IGA angemeldet werden könne.

 

Herr Dr. Liedtke entgegnete, dass Monopol sich im Eigentum der Industriedenkmalstiftung befinde und diese für die Maßnahme eine 100 % Förderung beantragen werde. Für den kommunalen Haushalt der Stadt Kamen sei diese Maßnahme nicht relevant. Die Stadt Kamen bringe sich mit ihrem Knowhow ein. Bei der IGA-Maßnahme müsse sich die Stadt Werne voraussichtlich mit einem Eigenanteil von 20 % beteiligen.