Frau Kappen führte aus, dass die Vorstellung des kommunalen Präventionskonzeptes auf die integrierte Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung aufsetze. Das Präventionskonzept wurde durch den JHA im Juni verabschiedet, solle aber auch im SuS vorgestellt werden, da es zu diversen Schnittmengen zwischen den Bereichen Kindergärten/ Kindertageseinrichtungen und Schule/ Sport komme.

 

Frau Börner stellte das Kommunale Präventionskonzept der Stadt Kamen in einer PowerPoint Präsentation vor (siehe Anlage 1)

 

Frau Kappen schob ein, dass im SuS bereits über das Thema Einschulungsuntersuchungen gesprochen worden sei und wie der Stand der Kinder beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschulen sei. Ein Ziel bei der Umsetzung sei, festzustellen, welche Probleme an den Über­gängen vorlägen und welche Standards für den Schulstart vorhanden sein müssten. Dabei müsste geschaut werden, welche Unterstützung bereits im frühkindlichen Alter geleistet werden müsse, um diese Standards zu erreichen. Ein gelungener Schulstart würde schließlich den Weg für eine gelungene Schullaufbahn ebnen. 

 

Zum Abschluss führte Frau Börner an, dass es am 04.10.18 zu einer Auftaktveranstaltung zur konkreten Ausgestaltung des Handlungsschwerpunktes „Übergang Kita-Schule“ kommen werde.

 

Herr Kuru bedankte sich für die gute Arbeit. Das Ergebnis würde zeigen, dass eine Verzahnung der Bereiche Jugendhilfe und Schule sowie JHA und SuS sinnvoll und richtig sei.

 

Herr Stalz erkundigte sich, ob es bereits Standards für Kamen gebe für den Übergang von der Kita zur Grundschule, der Grundschule zu den weiterführenden Schulen und von den weiter­führenden Schulen in die Berufsausbildung und wenn ja, welche es gebe.

 

Frau Börner erklärte dazu, dass aktuell der Schwerpunkt der Übergang Kita zur Schule sei. Die Abfrage an die Grundschulen, wie viele Übergangsprotokolle die der Kreis Unna entwickelt hat­te dort angekommen seien, sei erfolgt. Die Möglichkeit die Protokolle zu nutzen sei gegeben, wer­de aber nur gering genutzt. Anhand der ausgewerteten Zahlen werde man aber in erste Ge­spräche gehen. 2019/2020 soll ein Ergebnis präsentiert werden, welches eine breite Mehrheit finde und eingesetzt werden könne. Die anderen Übergänge seien ebenfalls wichtig, könnten aber nicht alle gleichzeitig bearbeitet werden. Dies erfolge erst zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Herr Eisenhardt erläuterte, dass es gut sei zu sehen auf welche Bereiche sich das Konzept aus­wirke. Schule sei schließlich eine Sozialisationsinstanz für Kinder und Jugendliche. Dort könne auffallen wenn präventiv gearbeitet werden und in die Bildungsmaßnahmen eingegriffen werden müsse. Die CDU-Fraktion werde das Projekt weiter begleiten und sei froh bei der Er­arbeitung dabei zu sein.