Sitzung: 18.09.2018 Schul- und Sportausschuss
Frau Kappen führte aus, dass die Vorstellung
des kommunalen Präventionskonzeptes auf die integrierte Jugendhilfe und
Schulentwicklungsplanung aufsetze. Das Präventionskonzept wurde durch den JHA
im Juni verabschiedet, solle aber auch im SuS vorgestellt werden, da es zu
diversen Schnittmengen zwischen den Bereichen Kindergärten/
Kindertageseinrichtungen und Schule/ Sport komme.
Frau Börner stellte das Kommunale
Präventionskonzept der Stadt Kamen in einer PowerPoint Präsentation vor (siehe
Anlage 1)
Frau Kappen schob ein, dass im SuS bereits
über das Thema Einschulungsuntersuchungen gesprochen worden sei und wie der
Stand der Kinder beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschulen sei. Ein
Ziel bei der Umsetzung sei, festzustellen, welche Probleme an den Übergängen vorlägen
und welche Standards für den Schulstart vorhanden sein müssten. Dabei müsste
geschaut werden, welche Unterstützung bereits im frühkindlichen Alter geleistet
werden müsse, um diese Standards zu erreichen. Ein gelungener Schulstart würde
schließlich den Weg für eine gelungene Schullaufbahn ebnen.
Zum Abschluss
führte Frau Börner an, dass es am
04.10.18 zu einer Auftaktveranstaltung zur konkreten Ausgestaltung des
Handlungsschwerpunktes „Übergang Kita-Schule“ kommen werde.
Herr Kuru bedankte sich für die gute Arbeit.
Das Ergebnis würde zeigen, dass eine Verzahnung der Bereiche Jugendhilfe und
Schule sowie JHA und SuS sinnvoll und richtig sei.
Herr Stalz erkundigte sich, ob es bereits
Standards für Kamen gebe für den Übergang von der Kita zur Grundschule, der
Grundschule zu den weiterführenden Schulen und von den weiterführenden Schulen
in die Berufsausbildung und wenn ja, welche es gebe.
Frau Börner erklärte dazu, dass aktuell der
Schwerpunkt der Übergang Kita zur Schule sei. Die Abfrage an die Grundschulen,
wie viele Übergangsprotokolle die der Kreis Unna entwickelt hatte dort
angekommen seien, sei erfolgt. Die Möglichkeit die Protokolle zu nutzen sei
gegeben, werde aber nur gering genutzt. Anhand der ausgewerteten Zahlen werde
man aber in erste Gespräche gehen. 2019/2020 soll ein Ergebnis präsentiert
werden, welches eine breite Mehrheit finde und eingesetzt werden könne. Die
anderen Übergänge seien ebenfalls wichtig, könnten aber nicht alle gleichzeitig
bearbeitet werden. Dies erfolge erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Herr Eisenhardt erläuterte, dass es gut sei
zu sehen auf welche Bereiche sich das Konzept auswirke. Schule sei schließlich
eine Sozialisationsinstanz für Kinder und Jugendliche. Dort könne auffallen
wenn präventiv gearbeitet werden und in die Bildungsmaßnahmen eingegriffen
werden müsse. Die CDU-Fraktion werde das Projekt weiter begleiten und sei froh
bei der Erarbeitung dabei zu sein.