Mitteilung der Verwaltung

 

1)         Frau Kappen informierte über die Erhöhung der OGS-Plätze von 130 auf 151 an der Friedrich-Ebert-Schule. Die Vorplanung sei durch Neuaufnahmen durch Zuzüge überlagert worden, so dass in enger Absprache zwischen Schulverwaltung mit der Schulleitung und dem OGS-Träger einer erhöhten Aufnahme zugestimmt worden sei. Die Zahlen würden einen Ausblick geben auf den bevorstehenden Anbau der OGS an der Friedrich-Ebert-Schule, welcher durch die Architekten im nächsten SuS vorgestellt werden solle. In den nächsten Jahren werde man die Notwendigkeit der OGS Erweiterung auch an den ande­ren Schulen prüfen.

 

 

Anfragen

 

1)         Herr Buczek erkundigte sich, ob an den Kamener Schulen bei der Inklusion das Kaska­denmodell angewendet werde bzw. zukünftig angewendet werde. Weiterhin erfragte er warum das Gymnasium daran nicht beteiligt sei.

 

Frau Kappen erklärte dazu, dass das Kaskadenmodell nicht bekannt sei. Es werde eine Neuausrichtung des gemeinsamen Lernens geben. Der angekündigte Erlass des Schul­ministeriums sei aber noch nicht verabschiedet. Es werde dazu aber eine erste Informa­tions­veranstaltung in der unteren Schulaufsichtsbehörde geben. Ob das Gymnasium und in welcher Form ausgenommen werde stehe noch nicht fest. Dabei sei aber weiterhin zu unterscheiden, ob es sich um zielgleiches oder zieldifferenziertes Lernen handele.

 

Herr Buczek erfragte, ob man davon ausgehen könne, dass das aktuelle System zu­nächst fortgeführt werde.

 

Frau Kappen verneinte dies. Ob die Kinder weiterhin auf alle weiterführenden Schulen verteilt würden, wisse man zurzeit nicht. Sie habe selbst auch nur die Information, dass die Gymnasien von der Aufnahme zieldifferenter Kinder ausgenommen würden. Zu den ande­ren Schulen gebe es noch keine Informationen.

 

Frau Schroeter bestätigte, dass es Schwerpunktschulen geben werde. Diese würden in Schwerpunktschulen 1., 2. und 3. Ordnung untergliedert sein. Die Gymnasien würden aus dem gemeinsamen Lernen zieldifferenter Kinder ausgenommen. Nach der ersten Infor­mationsveranstaltung werde es Ende September eine Regionalkonferenz mit der Vor­stellung des Konzept und Zahlen geben. Einen Erlass gebe es zurzeit nicht.

 

2)         Herr Blaschke erfragte, ob es möglich sei eine Aktion „Sicheres Fahren mit dem Rad zur Schule“ angeboten werden könne bevor die dunkle Jahreszeit beginne. Immer wieder werde festgestellt, dass Kinder ohne oder nicht ausreichend Licht und Bremsen unterwegs seien. Vielleicht sei eine Aktion mit den Schulen und der Polizei vor dem Winter noch möglich.

 

Frau Kappen werde dies mit den Schulen und der Verkehrspolizei absprechen und prü­fen, welche Möglichkeiten es da gebe, dies durchzuführen.

 

3)         Herr Kusber bedankte sich im Namen der Sportvereine dafür, dass die Stadt Kamen für die Sanierung und Instandhaltung der Sportanlagen sorge. Im Hinblick auf die bevor­ste­hende Familienmeile erkundigte er sich, ob von Seiten der Vereine denn auch etwas zurückgegeben werde und diese auch mit Ständen an der Familienmeile teilnehmen würden.

 

Frau Kappen führte aus, dass vom Sport aus auch an anderen Stellen viel zurückkommen würde und man dies nicht auf eine Veranstaltung beziffern dürfe. Das Familienfest sei ein schöner Anlass bei dem sich sowohl Sportvereine, Schulen, Kindergärten und auch Ver­bän­de beteiligen. 90 Stände werden die Flächen füllen und unter der Hochstraße werde es einen Sportriegel geben. Im Rahmen dessen werde dann auch der neue Sesekepark er­öffnet.