Sitzung: 18.09.2018 Schul- und Sportausschuss
Mitteilung der
Verwaltung
1)
Frau Kappen informierte über die Erhöhung
der OGS-Plätze von 130 auf 151 an der Friedrich-Ebert-Schule. Die Vorplanung sei
durch Neuaufnahmen durch Zuzüge überlagert worden, so dass in enger Absprache
zwischen Schulverwaltung mit der Schulleitung und dem OGS-Träger einer erhöhten
Aufnahme zugestimmt worden sei. Die Zahlen würden einen Ausblick geben auf den
bevorstehenden Anbau der OGS an der Friedrich-Ebert-Schule, welcher durch die
Architekten im nächsten SuS vorgestellt werden solle. In den nächsten Jahren
werde man die Notwendigkeit der OGS Erweiterung auch an den anderen Schulen
prüfen.
Anfragen
1)
Herr Buczek erkundigte sich, ob an den
Kamener Schulen bei der Inklusion das Kaskadenmodell angewendet werde bzw.
zukünftig angewendet werde. Weiterhin erfragte er warum das Gymnasium daran
nicht beteiligt sei.
Frau Kappen erklärte dazu,
dass das Kaskadenmodell nicht bekannt sei. Es werde eine Neuausrichtung des
gemeinsamen Lernens geben. Der angekündigte Erlass des Schulministeriums sei
aber noch nicht verabschiedet. Es werde dazu aber eine erste Informationsveranstaltung
in der unteren Schulaufsichtsbehörde geben. Ob das Gymnasium und in welcher
Form ausgenommen werde stehe noch nicht fest. Dabei sei aber weiterhin zu
unterscheiden, ob es sich um zielgleiches oder zieldifferenziertes Lernen
handele.
Herr Buczek erfragte, ob man
davon ausgehen könne, dass das aktuelle System zunächst fortgeführt werde.
Frau Kappen verneinte dies.
Ob die Kinder weiterhin auf alle weiterführenden Schulen verteilt würden, wisse
man zurzeit nicht. Sie habe selbst auch nur die Information, dass die Gymnasien
von der Aufnahme zieldifferenter Kinder ausgenommen würden. Zu den anderen
Schulen gebe es noch keine Informationen.
Frau Schroeter bestätigte,
dass es Schwerpunktschulen geben werde. Diese würden in Schwerpunktschulen 1.,
2. und 3. Ordnung untergliedert sein. Die Gymnasien würden aus dem gemeinsamen
Lernen zieldifferenter Kinder ausgenommen. Nach der ersten Informationsveranstaltung
werde es Ende September eine Regionalkonferenz mit der Vorstellung des Konzept
und Zahlen geben. Einen Erlass gebe es zurzeit nicht.
2)
Herr Blaschke erfragte, ob es möglich sei
eine Aktion „Sicheres Fahren mit dem Rad zur Schule“ angeboten werden könne
bevor die dunkle Jahreszeit beginne. Immer wieder werde festgestellt, dass Kinder
ohne oder nicht ausreichend Licht und Bremsen unterwegs seien. Vielleicht sei
eine Aktion mit den Schulen und der Polizei vor dem Winter noch möglich.
Frau Kappen werde dies mit
den Schulen und der Verkehrspolizei absprechen und prüfen, welche
Möglichkeiten es da gebe, dies durchzuführen.
3)
Herr Kusber bedankte sich im Namen der
Sportvereine dafür, dass die Stadt Kamen für die Sanierung und Instandhaltung
der Sportanlagen sorge. Im Hinblick auf die bevorstehende Familienmeile
erkundigte er sich, ob von Seiten der Vereine denn auch etwas zurückgegeben werde
und diese auch mit Ständen an der Familienmeile teilnehmen würden.
Frau Kappen führte aus, dass
vom Sport aus auch an anderen Stellen viel zurückkommen würde und man dies
nicht auf eine Veranstaltung beziffern dürfe. Das Familienfest sei ein schöner
Anlass bei dem sich sowohl Sportvereine, Schulen, Kindergärten und auch Verbände
beteiligen. 90 Stände werden die Flächen füllen und unter der Hochstraße werde
es einen Sportriegel geben. Im Rahmen dessen werde dann auch der neue
Sesekepark eröffnet.