Sitzung: 17.04.2018 Familien-, Sozial- und Generationenausschuss
Frau Kappen wies auf die ungewöhnliche
Tatsache hin, dass der TOP 2 erst Mitte März im Wirtschaftsausschuss behandelt
worden sei. Angesichts der Tatsache, dass 37 % der Kunden des Jobcenters
langzeitarbeitslose Personen seien, sei sie froh über das neue Angebot und die
erneute Vostellung des Konzeptes.
Herr Kemna wies darauf hin, dass in der
Tagespresse das weitere Ansteigen der Verweildauer in der
Langzeitarbeitslosigkeit publiziert werde.
Frau Weyrowitz referierte anhand einer der
Niederschrift in Kopie beigefügten Powerpointpräsentation.
Sie wies
auf den am 11.05.2018 bevorstehenden Termin der Eröffnung des Sozialkaufhauses
amEdelkirchhof 1 hin.
Frau Klanke zeigte sich besonders erfreut
über die geschilderte Beschäftigung von alleinerziehenden Frauen. Weiterhin
stellte sie fest, dass durch die Eröffnung des Ladens eine vor Ort bestehende
Versorgungslücke für schwangere Personen geschlossen würde.
Frau Hartig erkundigte sich, wie viele
Personen im Kamener Haus beschäftigt würden.
Frau Weyrowitz antwortete, dass 13 Personen
beschäftigt seien. Die Nutzfläche des Ladenlokals belaufe sich auf 240
Quadratmeter.
Herr Fuhrmann fragte nach, wo das Personal
her stamme. Weiterhin wollte er wissen, inwieweit bei der Energieberatung eine
Kooperation mit der Verbraucherzentrale bestünde.
Frau Weyrowitz teilte mit, dass das Personal vom
Jobcenter ausgewählt werde und im Wesentlichen im Rahmen des vom Jobcenter
eingeführten Instrumentes „Arbeitsgelegenheit“ beschäftigt werde.
Zwei
Frauen würden im Rahmen des Bundesprogrammes „Soziale Teilhabe“ beschäftigt.
Auf dem
Sektor der Energieberatung bestünde keine Kooperation mit der
Verbraucherzentrale.
Frau Dr. Kleinz merkte an, dass hier in
gewisser Weise Konkurrenz zu Vorhandenem entstehe. Jedoch würde auch die
Vielfalt gefördert. Mit der Spezialisierung auf Kinderkleidung habe man sich
ein Alleinstellungsmerkmal gesichert. Das Preisniveau sei ein sehr niedriges.
Frau Weyrowitz wies darauf hin, dass man gerne Kooperationen, z.B. mit der AWO,
eingehen wolle.
Frau Kappen hob noch einmal hervor, dass die
für die beschäftigten Personen geschaffene Betreuungsdichte eine sehr intensive
sei. Sie habe sich zusammen mit Herrn Dunker das Hammer Pendant angeschaut.
Herr Kemna dankte für den detaillierten und
gelungenen Vortrag.