Frau Peppmeier berichtete zur 7. Kamener Winterwelt 2017//2018. Die Veranstaltung umfasste 41 Betriebstage mit rd. 6.014 Besuchern, somit 4 Tage und 786 Besucher weniger als im Vor­jahr; was im Wesentlichen auf die schlechte Wetterlage zurückzuführen sei. Die Kamener Win­terwelt biete ein tolles Freizeitangebot für Familien und Kinder. Dies spiegele sich auch in den 2.845 verkauften Kinderkarten für die Eisbahn wieder.

Sie bedankte sich bei den zahlreichen Sponsoren, die hauptsächlich die Banden der Eisbahn, aber auch die Bauzaunverkleidungen und die Lauflernfiguren als Werbeträger genutzt haben. Einige Werbepartner haben zusätzlich einzelne Aktionen sowie das Bühnenprogramm unter­stützt. Auch Sachspenden für die Nikolaustüten konnten akquiriert werden. Für die Winterwelt 2017/2018 konnten erfreulicherweise 6 weitere Sponsoren gewonnen werden.

Im Rechnungsergebnis, so Frau Peppmeier weiter, habe die 7. Kamener Winterwelt trotz Mehr­einnahmen mit einem Minus von 11.000 € abgeschlossen. Dies sei darin begründet, dass zum einen auf Grund der Wetterlage höhere Energiekosen entstanden seien, zum anderen seien Mehrkosten für den professionellen Sicherheitsdienst entstanden.

Zum Programm stellte sie fest, dass rund um die Bühne und die Eisbahn ein abwechslungsrei­ches Programm angeboten werden konnte. Hier seien beispielhaft die Modenschau mit dem verbundenen late-night-shopping, der gut besuchte Barbaratag und das Adventkino zu nennen. Auch die Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen seien, wie in jedem Jahr, einer voller Erfolg gewesen.

Eins der drei Adventkinos musste auf Grund der Wetterlage leider abgesagt werden, so Frau Peppmeier. Gleiches galt für das Ice-Soccer Turnier.

Frau Peppmeier informierte, dass die Planungen für die Winterwelt 2018/2019 bereits liefen. Das Ziel sei, an die Erfolge der Vorjahre anzuknüpfen.

Herr Heidler bedankt sich bei Frau Peppmeier und ihrem Team für die Organisation der Kame­ner Winterwelt. Die Kamener Winterwelt sei eine Veranstaltung die man sehr lieb gewonnen habe und die auch über Kamen hinaus regen Anklang finde. Sein Dank galt auch den Sponso­ren für die Unterstützung. Die höheren Kosten, bedingt durch das veränderte Sicherheitskon­zept, müsse man nicht als negativen Aspekt betrachten. Nur eine sichere Veranstaltung könne man auch genießen, so Herr Heidler.

Frau Dörlemann gab einen Hinweis aus dem Behindertenbeirat. Der von vielen gelobte neue Aufbau der Kamener Winterwelt führe bei Sehbehinderten zur Verwirrung. Ferner müssten Geh­behinderte auf Grund der Sperrung des Zebrastreifens vor dem Hotel Stadt Kamen größere Umwege in Kauf nehmen.

Frau Peppmeier bedankt sich für den Hinweis.

Herr Helmken erkundigte sich nach dem Stromverbrauch.

Frau Peppmeier teilte mit, dass 48.353 kWh verbraucht worden seien.

Frau Middendorf regte an, während der Winterwelt auf das Schreiben von Knöllchen zu ver­zichten. Ferner sei es am Rathaus nur bis 17 Uhr notwendig mit Parkscheibe zu parken. In der Innenstadt allerdings bis 19 Uhr.

Frau Peppmeier erläuterte, dass dies nicht umzusetzen sei. Das Parkplatzangebot sei ausrei­chend und zudem kostenlos im Umfeld des Marktplatzes. Die Parkzeitregelungen seien orien­tiert an den Öffnungszeiten der Geschäfte.