Sitzung: 12.03.2018 Behindertenbeirat
Herr Feld referierte anhand einer der
Niederschrift in Kopie beigefügten Powerpointpräsentation (Anlage 2).
Es handelte sich um
die fortgeschriebene Variante einer Präsentation, die schon vor mehreren Jahren
im Behindertenbeirat vorgestellt wurde. Er ginge daher nur auf die Bestandteile
der Präsentation ein, die Erweiterungen darstellen würden.
Das Projekt „Jeder
Bus Inklusion erfahren“ sei inzwischen 5 Jahre alt. Es würde vom Kreis Unna
finanziert und die Finanzierung sei bis 2020 sichergestellt.
Seit dem Jahr 2017
würden im Rahmen des Projektes Maßnahmen für Personen mit psychischen
Beeinträchtigungen angegangen. So würde man sich dem auftretenden Phänomen „Busangst“,
welches mit der Flugangst vergleichbar sei, stellen. Im Angebot hierzu habe man
neuerdings ein Seminar.
Ein weiteres neues
Angebot sei das Thema Verbesserung der Orientierungsmöglichkeiten durch den
Einsatz von festen Symbolen und Farben. Diese Vorgehensweise sei im Ausland
bereits weit verbreitet.
Weiterhin wies Herr
Feld auf die ersten Installationen
von Bushörstellen hin, deren Zugang barrierefrei möglich sei. Geliefert
würden akustische Informationen z.B. bei Eintreffen des Busses, Abfahrt- und
Ankunftszeiten etc..
Zum Abschluss
seines Vortrages teilte Herr Feld mit, dass die VKU demnächst neue Räumlichkeiten
beziehen werde. Zukünftig sei man im ehemaligen AOK-Gebäude in der Kirchstraße
ansässig. Der Umzug sei auch verbunden mit der Schaffung von weiteren
Arbeitsplätzen; unter anderem auch für Personen mit Beeinträchtigungen.
Herr Dr. Liedtke teilte in Bezug auf die von
Herrn Feld avisierte barrierefreie Herrichtung von Bushaltestellen ergänzend
mit, dass eine niveaugleiche Herrichtung von Bushaltestellen mit erheblichen
baulichen Veränderungen verbunden sei. Perspektivisch würden seitens der Stadt
Kamen alle Haltestellen untersucht. Nach erfolgter Priorisierung werde man dann
die barrierefreie Umgestaltung unter Inanspruchnahme von Förderprogrammen
vornehmen.
Herr Klafke wies darauf hin, dass der von
der VKU verwendete Rotfarbton für die meisten Sehbehinderten nicht zu erkennen
sei.
Herr Reimer fragte nach, warum man Senioren
von dem Projekt ausgeschlossen habe.
Herr Feld widersprach dem.