Herr Wehlack erläuterte die Situation der Realschule (Anlage 5 der Niederschrift).

 

Herr Wehlack sprach zudem ein Lob an den Mensaverein und dessen Mitarbeiter aus, da dieser in den letzten Jahren eine kontinuierliche Absatzsteigerung erreicht habe, wie er als Kassen­prüfer zuletzt feststellen konnte. Dies zeige, dass die SchülerInnen mit dem Essen zufrieden seien.

 

Herr Stalz erkundigte sich, warum es nicht möglich sei die angesprochenen Personalprobleme, bei den Sonderpädagogen, zu lösen.

 

Herr Lamek führte aus, dass es ein grundsätzliches Problem bei den Sonderpädagogen gebe. Dort liege schlichtweg ein Lehrermangel vor. Dies sei bereits bei den Förderschulen sehr pro­blematisch und nur schwer aufzufangen. Selbst dort habe man keinen Überhang an Lehrern, die man bei Bedarf verschieben könne. Dies liege seiner Meinung nach an der universitären Ausbil­dung und den langen Wartezeiten auf neue Lehrer. Weiterhin gibt er zu bedenken, dass zusätz­liches Personal an den Grund- und weiterführenden Schulen aus einem Mehrbedarf realisiert werden müsste.

 

Herr Wehlack stellte klar, dass dies keine Kritik an der Arbeitsweise der Schulaufsicht / dem Schulträger sei, sondern vielmehr ein Hinweis auf die allgemeine Problematik sei.

 

Herr Eckardt stimmte Herrn Wehlack und Herrn Lamek in ihren Ausführungen zu und ergänzte, dass die Bundesregierung bei der Vorgehensweise den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht habe und diesen nicht kompensiert bekomme.

 

Herr Bucek erkundigte sich, ob diese Personalproblematik auch bei den Schulbegleitern vor­läge.

 

Herr Wehlack informierte darüber, dass es bei den Schulbegleitern keine Probleme gebe.

 

Herr Brandhorst verließ um 19:22 Uhr die Ausschusssitzung und nahm an den Beratungsge­sprächen nicht mehr teil.