Herr Lipinski verwies auf die vorliegende Mitteilungsvorlage.

 

Herr Kissing erkundigte sich nach dem vorgesehenen Beschilderungssystem für die Alltags­routen.

 

Dem Grundsatz nach bleibe es bei der rot-weißen Beschilderung, erläuterte Herr Breuer. Die Alltagsrouten seien als Ergänzung zu sehen. Das Konzept passe gut in das Knotenpunktsystem des RVR. Bei der Festlegung der konkreten Routen seien aber noch viele Fragen offen. Beim Knotenpunktsystem des RVR handele es sich um ein sehr weitmaschiges Netz, bei dem aller­dings noch der eine oder andere Einschub fehlen würde. In Kamen seien 5 – 6 Knotenpunkte des RVR-Netzes ausgewiesen. Er könne diese auch gern heraussuchen. Die Schlussabnahme werde aber noch folgen, so dass dieses System nahezu fertiggestellt sei.

 

Herr Diederichs-Späh stellte fest, dass bei den Verbindungen Kamen-Lünen, Kamen-Hamm und Kamen-Dortmund Straßen dargestellt wurden, die heute nicht über Radwege verfügen würden (u.a. Lünener Straße, Heerener Straße, Hammer Straße). Auch die Radwege­anbin­dungen im Gebiet der angrenzenden Kommunen müssen gewährleistet sein.

 

Die darzustellenden Alltagsrouten sollen direkte Verbindung zwischen den Städten darstellen, erklärte Herr Breuer. Zunächst handele es sich um ein perspektivisches Netz auf Grundlage eines regionalen Konzeptes. Brüche im System sollen aufgezeigt werden. Die Entwicklung des Alltagsnetzes einschließlich erforderlicher Wegebaumaßnahmen werde noch viele Jahre brauchen.