Sitzung: 28.11.2017 Planungs- und Straßenverkehrsausschuss
Vorlage: 121/2017
Herr Lipinski verwies auf die vorliegende Mitteilungsvorlage.
Herr Kissing erkundigte sich nach dem vorgesehenen
Beschilderungssystem für die Alltagsrouten.
Dem Grundsatz nach bleibe es bei der rot-weißen Beschilderung, erläuterte
Herr Breuer. Die Alltagsrouten seien als Ergänzung zu sehen. Das Konzept
passe gut in das Knotenpunktsystem des RVR. Bei der Festlegung der konkreten
Routen seien aber noch viele Fragen offen. Beim Knotenpunktsystem des RVR
handele es sich um ein sehr weitmaschiges Netz, bei dem allerdings noch der
eine oder andere Einschub fehlen würde. In Kamen seien 5 – 6 Knotenpunkte des
RVR-Netzes ausgewiesen. Er könne diese auch gern heraussuchen. Die
Schlussabnahme werde aber noch folgen, so dass dieses System nahezu
fertiggestellt sei.
Herr Diederichs-Späh stellte fest, dass bei den Verbindungen
Kamen-Lünen, Kamen-Hamm und Kamen-Dortmund Straßen dargestellt wurden, die
heute nicht über Radwege verfügen würden (u.a. Lünener Straße, Heerener Straße,
Hammer Straße). Auch die Radwegeanbindungen im Gebiet der angrenzenden
Kommunen müssen gewährleistet sein.
Die darzustellenden Alltagsrouten sollen direkte Verbindung zwischen den
Städten darstellen, erklärte Herr Breuer. Zunächst handele es sich um
ein perspektivisches Netz auf Grundlage eines regionalen Konzeptes. Brüche im
System sollen aufgezeigt werden. Die Entwicklung des Alltagsnetzes
einschließlich erforderlicher Wegebaumaßnahmen werde noch viele Jahre brauchen.