Herr Fußy stellte gemeinsam mit der Einrichtungsleiterin Frau Nürnberger das Projekt „NeuEinstellung“ anhand einer PowerPoint-Präsentation (siehe Anlage zur Niederschrift) vor.

Herr Fußy und Frau Nürnberger referierten über die Geschichte, Angebote, Erfolge und Perspektiven des Projektes.

Man habe durch das Projekt als beeinträchtigter Mensch die Möglichkeit, auf dem Weg ins Berufsleben begleitet und unterstützt zu werden. „NeuEinstellung“ stehe gerne mit Rat und Tat zur Seite.

 

Frau Jung dankte für den informativen Vortrag und den tiefen Einblick in die Projektarbeit.

 

Genauer wurde auf das persönliche Budget eingegangen. Dieses sei eine zweckgebundene Ausgabe, die individuell selbstbestimmt eingesetzt werden könne.

 

Frau Middendorf erkundigte sich, ob auch Personen, ohne Arbeit, ein persönliches Budget hätten.

 

Herr Fußy wies darauf hin, dass auch solche Personen die Möglichkeit hätten, Geld zu erhalten. Man arbeite hier auf Augenhöhe.

 

Frau Middendorf informierte sich, wie viel Geld jeder Person zur Verfügung stehe.

 

Frau Nürnberger verdeutlichte, dass die Summe bei allen Anbietern gleich sei.

 

Frau van Lück kenne aus dem Bereich der Pflege die verschiedenen Säulen. Sie erkundigte sich, ob diese gleichermaßen beim persönlichen Budget berücksichtigt würden.

 

Jeder habe die Möglichkeit selbst frei zu wählen, in welchem Bereich das Geld eingesetzt werde, so Herr Fußy.

 

Zur Frage von Frau Middendorf nach den Zuständigkeiten, erläuterte Frau Nürnberger, dass sie den Projektteilnehmern in allen Bereichen beratend zur Seite zu stehen. Im Mittelpunkt des Projektes stehe die Eingliederung in das Berufsleben. „NeuEinstellung“ begleite den gesamten Vorgang.

Auch ohne ein persönliches Budget gebe es immer die Möglichkeit der persönlichen Beratung. Die Vermittlungsquote liege bei über 80 %.

 

Frau Jung ergänzte, dass man sich bei weiteren Fragen auch an Frau Olbricht-Steiner wenden könne.

 

Frau Nürnberger führte auf die Frage von Frau Middendorf zur Finanzierung aus, dass man als Elternteil keinen Kostenbeitrag leisten müsse.

 

Frau Kappen ergänzte, dass die entstehenden Kosten durch die jeweiligen Kommunen gedeckt würden. Man sei immer auf der Suche nach neuen Kontakten. Hier bekäme man Hilfe von Fachleuten.

 

Herr Aschoff erkundigte sich im Hinblick auf das engagierte, aber aufwendige Projekt, nach den jährlichen Beratungsbedarf.

 

Frau Nürnberger teilte mit, telefonisch wie auch persönlich beratend zu unterstützen. Zudem gebe es eine fließende Beratung im gesamten Prozess. Sie schätzte die Zahl der Beratungen auf ungefähr 50 pro Jahr.