Frau Peppmeier berichtete über den Planungsstand der Kamener Winterwelt 2017/2018.

Sie teilte mit, dass mit Hochdruck an dem Programm gearbeitet werde. Die Winterwelt starte am 27. November 2017 mit einem Sponsorenempfang und endet am 07. Januar 2018 mit der Abtauparty. Auch die Termine für das Late-Night-Shopping mit Modenschau (30.11.2017), das Bodenfeuerwerk (1.12.2017) sowie für den Familientag (7.12.2017) stünden schon fest.

 

Nach intensiver Prüfung mehrerer  Angebote und einer offenen Diskussion habe man sich ent­schieden, den Getränke und Gastronomiebereich in eine Hand zu legen. Vertragspartner sei Michael Glöckner vom „Emotions-Eventservice“ aus Lippstadt. Dieser habe sich in der Almhütte im vergangen Jahr bereits für den Getränkeausschank verantwortlich gezeigt.

Wie in den vergangen Jahren werde wieder eine verkleinerte Almhütte aufgebaut. Ca. 120 Be­sucher könnten darin Platz finden. Erstmals werde es eine Terrasse vor der Almhütte geben, mit Blick auf die Eisbahn.

Um den Brunnen besser zur Geltung zu bringen, werde die Almhütte den Platz mit der Schirmbar tauschen. Erstmals werde auch ein Mittagstisch angeboten und Gruppenbuchungen für 70 Personen sollen möglich sein.

Frau Peppmeier berichtete weiter, dass die Eisbahn, wie in den letzten Jahren, von der Firma „Intervent“ aufgestellt werde. Hier sei der Vertrag mit der Option für ein weiteres Jahr unter­zeichnet worden.

Auf Wunsch einiger Vereine würden die Tagessieger beim Eisstockschießen nicht mehr am Ta­gesende ausgespielt.

Abschließend teilte Frau Peppmeier mit, dass bereits jetzt aktiv mit der Sponsorensuche begon­nen worden sei, um das Vorjahresniveau halten zu können.

 

Herr Eisenhardt bedankte sich für die Informationen. Er lobte die Veranstaltung und freue sich bereits jetzt schon auf die diesjährige Winterwelt. Die Terrasse vor der Almhütte sah er als eine gute Idee an und auch die offene Diskussion bei der Auswahl des Gastronoms fand seine Un­terstützung.

 

Frau Gerdes teilte mit, dass der langjährige Gastronom der Kamener Winterwelt sehr verärgert darüber sei, dass er nicht ausgewählt wurde, zumal er Investitionskosten von rd. 20.000 € in den vergangen Jahren aufgebracht habe.

 

Frau Peppmeier betonte, dass dies nicht Gegenstand der Verhandlungen war und auch nicht Maßstab der Entscheidungsfindung.

Es gehe vielmehr darum, den Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Eine Veranstaltung wie die Winterwelt lebe von der Gastronomie. Aufgrund der Kritik im Vorjahr sei es zwingend not­wendig und erforderlich gewesen, das Gastronomiekonzept zu überdenken und weitere Ange­bote einzuholen und sich für das beste und effizienteste Angebot zu entscheiden.

 

Herr Heidler unterstützte die Ausführungen von Frau Peppmeier. Um die Attraktivität der Winterwelt zu erhalten sei es der richtige Weg die Qualität des gastronomischen Angebotes zur verbessern. In der Vergangenheit gab es auch diesbezüglich Kritik seitens der Sponsoren.