Mitteilungen

 

Herr Hupe berichtete zum Verlängerungsantrag der Aufsuchungserlaubnis der Minegas GmbH für das Gasfeld „Borussia“ bis zum 04.08.2020. Die Be­zirks­regierung Arnsberg habe der Stadt Kamen die Möglichkeit der Stel­lungnahme bis zum 10.09.2017 eingeräumt. Er machte deutlich, dass dies kein Antrag für eine Bohrgenehmigung oder weitergehende Unter­suchun­gen sei. Dafür müsste erst ein detaillierter Betriebsplan zur Geneh­migung vorgelegt werden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Grosch teilte Herr Hupe mit, dass die aktuelle Aufsuchungserlaubnis bis 04.02.2018 befristet sei und bis zum 04.08.2020 verlängert werden solle.

 

 

Anfragen

 

1.      Landesprojekt „LOGINEO“

 

Frau Schaumann erkundigte sich, ob auch Kamener Schulen bei dem Landesprojekt LOGINEO teilnehmen würden.

 

Frau Kappen berichtete, dass die Gesamtschule mit Beginn des neuen Schuljahres an dem Projekt teilnehmen werde.

 

 

2.    Restaurant in der Stadthalle

      

       Zur Anfrage von Herrn Eisenhardt nach dem Sachstand der Küchen­sanierung in der Stadthalle, führte Herr Tost aus, dass nach Abschluss der Vorarbeiten in den Bereichen Boden und Lüf­tung mit dem Einbau der Küchenmöbel begonnen werde. Danach kön­ne die Ausschreibung für einen Pächter erfolgen.

 

3.    Brückenbau

      

       Unter Bezugnahme auf die Berichterstattung im letzten Schul- und Sport­ausschuss zur Straßensperrung für die Dauer des Brücken­neubaus in Kamen-Heeren erkundigte sich Herr Eisenhardt, ob es für die Landwirtschaft alternative Umleitungen gebe, die besser und zeit­sparender zu befahren seien.
In diesem Zusammenhang fragte er nach Alternativen für die Sperrung aufgrund der Brückenneubauarbeiten im Bereich des u.a. durch Pend­ler stark frequentierten Klöcknerbahnwegs.

 

Herr Bürgermeister Hupe verwies auf die Federführung des Landes­straßenbetriebes. Die umfangreichen Arbeiten an den betroffenen Brücken seien aufgrund der Statik notwendig und Zeitverzögerung leider nicht vermeidbar.

 

Herr Dr. Liedtke erläuterte, dass die genannten Brücken, ebenso wie die Brücke „Am Langen Kamp“ erneuert werden müssten. Die Landwirte seien informiert worden, um mögliche Umleitungen aufzuzeigen. Die Verwaltung sehe keine Alternativen zu den aus­ge­wiesenen Umleitungen. Längere Wege seien nicht zu vermeiden. Die Baumaßnahmen würden voraussichtlich bis 2019 andauern.

 

Von Herrn Eisenhardt nach den Gründen für die lange Bauphase be­fragt, erläuterten Herr Hupe und Herr Dr. Liedtke, dass die Komplett­sanierungen der Brücken aus Gründen der Statik notwendig seien. Bau­maßnahmen auf der Autobahn, die unter weiter fließenden Verkehr ausgeführt würden, würden schon wegen der erforderlichen Logistik länger dauern.

 

Frau Schaumann bezog sich auf die Brücke am Klöcknerbahnweg und erkundigte sich, ob eine Vollsperrung der Brücke wirklich nötig sei, da die angebrachten seitlichen Stützen eine Durchfahrt in der Mitte mög­lich machen würden.

 

Sein aktueller Stand sei, dass der Weg unter der Brücke komplett ge­sperrt werde, so Herr Dr. Liedtke. Er sagte zu, diese Anfrage noch an den Landesbetrieb weiterzugeben.

Zum Brückenneubau „Am Langen Kamp“ wies er darauf hin, dass hier die Bauzeit kürzer sei, da die Straße komplett gesperrt werden solle.