Herr Tost gab anhand einer Präsentation (siehe Anlage) einen Überblick zu den städtischen Finanzen mit Stand von Juni 2017.

Zu Beginn wies er daraufhin, dass die Zahlen erst zum Ende des Haus­halts­jahres belastbar seien und sich aus verschiedenen Gründen, wie bei­spielsweise zeitversetzte Zahlungseingänge, noch Abweichungen ergeben könnten.

Neben einen Blick auf die Entwicklung der Steuereinnahmen, die sich ins­gesamt zufriedenstellend darstellten, zeigte der Kämmerer die Entwicklung der Zuweisungen auf und begründete eine mögliche Diskrepanz bei den Landeszuweisungen nach dem AsylbLG mit den rückläufigen Asylanträgen.

Die Entwicklung der Personal- und Versorgungsaufwendungen verlaufe nahezu nach Plan. Bei der Darstellung der Transferaufwendung gab Herr Tost zu Bedenken, dass bei den Aufwendungen im Bereich der Jugendhilfe mit Blick auf die Erfahrungen in der Vergangenheit noch Abweichungen möglich seien. Aufgrund der rückläufigen Zahlen im Bereich der Asylbe­werber seien geringere Aufwendungen zu erwarten.

Abschließend stellte er die Entwicklung der Kassen- und Investi­tions­kre­dite und die Entwicklung der Zinsbelastung seit dem Jahr 2014 dar.

 

Herr Eisenhardt dankte den Kämmerer für den Bericht, zeigte sich erfreut über die insgesamt positiven Zahlen und betonte die Wichtigkeit dieser unterjährigen Haushaltsbewertung zu Steuerungszwecken.